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  DETAILANSICHT


 
REZENSIONEN VON DIETER VOGL, SACHBUCHAUTOR
 

 

Auch wenn der Rezensent mit Zillmers Buch "Darwins Irrtum" in vielen Punkten nicht übereinstimmen konnte und er dies auch an den unterschiedlichsten Stellen offen zum Ausdruck brachte, hat es doch in der einen oder anderen Ecke der wissenschaftlichen Fachwelt für helle Aufregung gesorgt. Und diese Aufregung bestand und besteht zu Recht, denn über die vielen wissenschaftlichen Ungereimtheiten, die es nun einmal in allen Bereichen gibt, muss endlich offen diskutiert werden.

Zillmer hat mit seinem Werk "Darwins Irrtum" zum Disput gefordert. Ja er hat radikal eine Tabuzone durchbrochen und dabei sogar seine Hand auf eine offene Wunde gelegt, die seit langer Zeit latent vorhanden ist und doch von allen Fachkollegien - wenn auch mit schmerzverzerrtem Gesicht – bislang ignoriert wurde. Für den Mut, ein solches Buch in Angriff zu nehmen, muss man Zillmer ganz einfach Hochachtung zollen, denn niemand wollte in der Vergangenheit über die unbeantworteten Rätsel aus den Bereichen Evolution und Geologie offen sprechen.

Seit "Darwins Irrtum", und das ist der große Verdienst von Zillmers Erstling, muss es die Fachwelt in aller Offenheit und vor allem in aller Öffentlichkeit tun. Und mit seinem neuen Werk stochert er gar noch heftiger in dieser Wunde herum. Und das muss einigen wissenschaftlichen Disziplinen richtig weh tun, denn wenn auch die offenen Fragen bislang recht erfolgreich unter den Teppich gekehrt wurden, sind sie nun mit Zillmers neuem Buch - "Irrtümer der Erdgeschichte" - aktueller denn je. "Irrtümer der Erdgeschichte" ist ein Buch, dessen Inhalt weitaus fundierter ist als viele andere nonkonformistische Bücher aus ähnlich gelagerten Bereichen. Es enthält, was äußerst ungewöhnlich ist für ein solches Werk, schlagkräftige Indizien, die Zillmers Thesen in einem völlig neuem Licht erscheinen lassen. Viele Abschnitte seines Buches sind so einleuchtend, dass das bisherige Weltbild der betreffenden Fachordinarien nicht nur ins Wanken gerät, sondern sogar erheblich in alle nur erdenkliche Richtungen schwankt.

Nicht selten beginnen - was natürlich zum jetzigen Zeitpunkt nur hinter vorgehaltener Hand zugegeben wird - althergebrachte Denkstrukturen an vielen Stellen bedenklich zu bröckeln. Will man den Inhalt des Buches beschreiben, dann reicht der Umfang einer Buchbesprechung dafür nicht aus. Man kann sich aber mit einer sachgerechten Umschreibung auf den Verfasser des Vorwortes, Herrn Prof. Dr. Bazon Brock verlassen, wenn dieser schreibt: "Die Behandlung der Thematik dieses Buches gliedert sich in zwei Bereiche:

Auf der einen Seite werden Fakten vorgestellt, die mit den konventionellen Theorien absolut nicht vereinbar sind. Auf der anderen Seite werden alternative Gedankenmodelle zur Lösung der auftretenden Fragen und der

gesamten Problematik skizziert, die nicht für sich in Anspruch nehmen, das Nonplusultra oder die Antwort schlechthin zu sein. Es wird vielmehr eine logische Gedankenspitze formuliert, die den Erkenntnissen aus den im ersten

Teil vorgestellten Fakten genügt und andererseits das althergebrachte, zementiert und daher unflexible Gedankengebäude mit dem tragenden, starren Gerippe der orthodoxen Gleichförmigkeitstheorien durchstößt und Raum für

neue, revolutionäre Ideen schafft. "Eigentlich ist dem nichts hinzuzufügen! Dennoch erlaubt sich der Rezensent eine darüber hinausgehende Meinung vorzutragen: Heute, in unserer schnelllebigen Zeit, werden in allen wissenschaftlichen Bereichen Schranken von Nonkonformisten niedergerissen. Veraltete Gedankengebäude müssen nicht selten einer neuen Denkweise weichen. Zillmers Buch ""Irrtümer der Erdgeschichte" ist vom Inhalt her dazu geeignet dazu beizutragen, dass Zukunft weiterhin diese Tabuzonen durchbrochen werden. Und es ist zu hoffen, dass dies so unterhaltsam uns lesenswert geschieht, wie gerade in diesem fachlich auf hohem Niveau geschriebenen Sachbuch.