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16.08.2004
 

 

Die Seifenblase der Menschheitsgeschichte zerplatzt

Betrug an der Universität (Menschheitsgeschichte)
These aus "Darwins Irrtum" und "Irrtümer der Erdgeschichte" bestätigt:

Zahlreiche Steinzeit-Schädel offenbar falsch datiert

Zahlreiche Steinzeit-Schädel in Deutschland sind wesentlich jünger als bislang behauptet. Der Frankfurter Anthropologe Prof. Reiner Protsch von Zieten datierte bedeutende Fundstücke der Menschheitsgeschichte um bis zu 30.000 und mehr Jahre zu alt, berichtete das Nachrichtenmagazin Der Spiegel (Ausgabe 34/2004) mit Verweis auf neue radiologische Datierungen der britischen Universität Oxford.

Anstatt mehr als 30 000 Jahre sind die Schädel laut den neuen Untersuchungen zum Teil nur wenige hundert Jahre alt, ergab eine Überprüfung mit der Radiokarbon-Methode (C-14-Methode).

Zitat aus der dpa-Meldung vom 16.08.2004: „Die Anthropologie muss jetzt ein neues Bild des anatomisch modernen Menschen in dem Zeitraum zwischen 40 000 und 10 000 zeichnen“, sagte der Greifswalder Archäologe Thomas Terberger der dpa. Der Neandertaler von Hahnöfersand sei statt 36 300 nur 7500 Jahre alt, bestätigte der ehemalige Leiter des Hamburger Helms-Museums, Ralf Busch. Die Frau von Binshof-Speyer ist dem Spiegel zufolge nicht 21 300 Jahre alt, sondern habe 1300 vor Christus gelebt. Der Schädel von Paderborn-Sande (der älteste Westfale) sei nicht 27 400 Jahre alt, sondern etwa 250 Jahren, etwa 1750 geboren …

Ebenso könnten andere im Labor der Frankfurter Universität datierte Fossilien viel jünger sein, glauben Terberger und sein Neuwieder Kollege Martin Street, die die Neudatierung angeregten. Es gibt nun kaum noch bedeutende Menschenfunde aus dem Zeitraum zwischen 40 000 und 30 000 Jahren, also aus der Altsteinzeit, bestätigen die Wissenschaftler. Ältester Knochenfund in Deutschland ist jetzt ein Skelett aus der mittleren Klausenhöhle (Cro-Magnon-Mensch) in Bayern, das noch nicht neu untersucht wurde und bisher mit einem Alter von 18 590 Jahren geführt wird. Ehemalige Mitarbeiter berichten im Spiegel auch, wie der Forscher Professor Protsch von Zieten sich Datierungen ganz einfach ausdachte. Deshalb sei unter seinen wissenschaftlichen Kollegen protschern als geflügeltes Wort für hinbiegen verwendet worden.


Quelle:
© dpa - Meldung vom 16.08.2004 17:59 Uhr

 


Kommentar des Autors

Bereits in den Irrtumbüchern kritisiert: Das Alter bestimmter Funde ist so alt wie es sein soll, damit es in die Theorie passt.

Alles bewiesen? Der Autor kritisiert die Datierungsmethoden in seinen Büchern und weist nach, dass solche Datierungen eigentlich gar nichts beweisen. In "Irrtümer der Erdgeschichte" (S. 179 ff.) wurde dargelegt, dass die Menschheitsgeschichte wesentlich verkürzt werden werden  Wie die neuen Datierungen der "Neandertaler- und anderer Schädel" zeigen, muss hier gravierend umgedacht werden. Alle Theorien über das angebliche Aussterben der Neandertaler, aber auch des unerklärten Auftauchens des modernen Menschen müssen revidiert werden. Fehldatierungen sind kein Einzelfall, sondern die Regel. Auch die jetzt in Oxford ermittelten Daten zeigen ein zu hohes Alter, da die Radiokarbonuhr vor Beginn der Eiszeit (grob geschätzt) um 1350 doppelt so schnell ablief, da sich durch die Abkühlung der Meere der Kohlenstoffgehalt der Luft entscheidend geändert wurde und damit auch das Verhältnis von radioaktiven zu "normalem" Kohlenstoff (siehe "Kolumbus kam als Letzter", Seite 319 unten ff.) Die neu ermittelten Altersangaben müssten dementsprechend noch einmal drastisch reduziert werden.

Kernthese des Autors: Die Menschheitsgeschichte ist wesentlich jünger als angenommen und als bewiesen dargestellt wird.

Fälschungen sind keine Ausnahme, sondern berechnende Absicht! Denn die Funde werden über lange Zeit hinweg als echt in das Gehirn der interessierten Leute gebrannt. Wenn dann irgendwann, wie schon oft geschehen (siehe u.a. Piltdown-Schädel), solche Funde nach Jahren oder Jahrzehnten endlich als Fälschung auch offiziell entlarvt sind, bleibt die durch die Fälschung bewiesene These weiterhin im Bewusstsein der Menschen (eingebrannt) erhalten und stellt einen unumstößlichen Beweis, sozusagen eine Selbstgewissheit dar.  Der gefälschte Beweis hat seine Schuldigkeit getan, auch wenn man dann irgendeinen Wissenschaftler für die Fälschung ächtet - es war angeblich immer nur ein einsamer Irrer. Das Grundübel liegt in den dogmatischen Vorgaben, die die Wahrheit verkörpern sollen.

Es wird interessant sein zu beobachten, ob diese Fälschungen Auswirkungen auf die Theorie der Menschheitswerdung ausüben.