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29.05.2008
 

 

Fossil lebend gebärenden Fischs stellt Evolutionstheorie infrage

Im Bauch eines 380 Millionen Jahre alten, ausgestorbenen Panzerfisch-Weibchens fanden die Forscher einen versteinerten Embryo, der über eine Nabelschnur mit einem Dottersack verbunden ist. Bisher glaubte man, dass lebend gebärende Fische erst viele Millionen von Jahren später auftauchten. Ihre Ergebnisse veröffentlichten die Forscher im Wissenschaftsmagazin Nature.

Mit diesem Fund wäre der Mechanismus, lebenden Nachwuchs zur Welt zu bringen, mehr als doppelt so alt wie bis jetzt angenommen: "Bisher ging man sicher davon aus, dass es lebend gebärende Tiere erstmals vor 170 Millionen Jahren gab", sagt Jürgen Kriwet, Kurator für fossile Fische am Museum für Naturkunde der Humboldt-Universität in Berlin. Der Fund stelle das bisherige evolutionäre Konzept infrage: Dass Tiere zuerst Eier legten und erst später lebende Junge zur Welt brachten.

Zum kompletten Artikel: http://www.zeit.de/online/2008/22/fisch-lebendgeburt-fossil

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