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27.06.2015
 

 

Älteste Schildkröte der Welt entdeckt

In den Seeablagerungen bei Vellberg im baden-württembergischen Schwäbisch Hall wurde das Fossil einer Ur-Schildkröte gefunden. Sie lebte angeblich vor 240 Millionen Jahren und soll ein bislang fehlendes Bindeglied zwischen Schildkröten und Echsen darstellen und widerlegt damit die Theorie, dass diese Tiere von den Sauriern abstammen. Der Urahn schließt eine Lücke im Stammbaum und zeigt angeblich, wie aus Rippen ein Panzer wurde.

Schildkröten sollen jetzt in die nähere Verwandtschaft der Echsen, Krokodile und Vögel gestellt werden. Gemäß einer früheren genetischen Untersuchung sollen sich Schildkröten vor gut 250 Millionen Jahren von der Linie der Krokodile und Vögel abgespalten haben. Zu dieser Zeit entstanden viele neue Tierarten nach einem Massensterben auf der Erde.

Die neu entdeckte 20 Zentimeter lange, echsenartige Pappochelys soll zwei Rätsel in der Entwicklungsgeschichte lösen und zwar:
• wie der Bauchpanzer entstanden ist
• wie der Schädel der Schildkröten ursprünglich ausgesehen hat.

 



Kommentar

Wie in dem Zillmer-Buch »Darwins Irrtum« ausführlich dokumentiert, gibt es keine Übergangsformen, weder von Tieren selbst noch von Extremitäten oder auch Organen. Es gibt nur immer wieder »Fertiges« bzw. funktionstüchtige Tiere. Anders geht es ja auch nicht, da halb entwickelte Tiere nicht überlebensfähig sind. Welche Lücke in Abstammungstheorie könnte denn  das rätselhafte Schnabeltier, ein eierlegendes Säugetier aus Australien. Vom heutigen Schnabeltier fand man bisher keine Hinweise, die nach konventioneller Datierung älter als 100.000 Jahre alt sind.