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20.03.2008
 

 

These aus Darwins Irrtum bestätigt
Enten lebten mit Dinosauriern gemeinsam

1992 wurde das Fossil einer Ur-Ente, Vegavis iaai genannt, auf der antarktischen Vega-Insel gefunden und anfänglich nicht ausreichend präpariert. Erst spät dem Auftauchen des Gesteinsgegenstücks und dem Röntgen konnten die versteinerten Knochen einem kreidezeitlichen Vogel zugeordnet werden. Er weist viele Übereinstimmungen zu heutigen Gänsen und Enten, deren Vorfahre er nach der Evolutionstheorie sein könnte.

Die Forscher schließen aus diesen Funden, dass Vegavis zur Entenfamilie zu zählen ist. Interessant ist, dass diese Ur-Ente – innerhalb der Klasse der Vögel – schon während der Kreidezeit vor 68 Millionen Jahren und nicht wie bisher angenommen im Tertiär, also nicht erst nach dem Aussterben der Dinosaurier vor 65 Millionen Jahren, zu einer mannigfaltigen Aufteilung des Stammbaums gekommen sein musste.

Dagegen ist im Internet-Lexikon Wikipedia (25.3.2008) zu lesen, analog der gelehrten Evolutionstheorie: »Entenvögel sind seit dem Oligozän (33,9–22 Millionen Jahre) bekannt, doch sind Fossilien aus dieser Zeit extrem rar. Erst im Miozän (23–5,3 Millionen Jahre) kam es zu einer explosiven Radiation. Alle großen rezenten Tribus sind bereits aus dem Miozän belegt«.

Quelle: Nature, Bd. 433, S. 305-308, 2005

 


Kommentar des Autors

Nachdem bereits die Koexistenz von großen Säugetieren und Dinosauriern bestätigt wurde, lebten auch Vögel zu Lebzeiten von Tyrannosaurus rex. Die These des Autors »Koexistenz statt Evolution« wurde erneut bestätigt.

Interessant ist auch die Frage: Warum starben Dinosaurier aus, Vögel aber nicht?

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