Die Ozeane trocknen aus bzw. die Meeresspiegel sinken. Die 2-4000 alte Kulturstätten rund um das Mittelmeer, die früher an der Küste lagen, liegen heute kilometerweit im Landesinnere. Megalithbauten liegen dagegen teilweise unter der Wasseroberfläche. Es muss sich zwischenzeitlich etwas Besonderes ereignet haben. Man stellte fest, dass das Mittelmeer vor - angeblich - 5 Mio. Jahre eine Wüste war und das Schwarze Meer vor 7500 Jahren auch fast ausgetrocknet war. anderseits war die Wüste Sahara vor 6-7000 Jahren eine bewaldete Seenlandschaft. Was geschah Grundlegendes vor ein paar tausend Jahren?
Ist in diesen Gründen - der Wasserknappheit - der Grund für untergegangene Kulturen sowie evtl. Völkerwanderungen zu sehen und nicht unbedingt Kriege?
Das Wasser der Ozeane scheint auf jeden Fall zu versickern. Der Meeresspiegel des Atlantiks lag irgendwann in der Erdvergangenheit mehrere tausend Meter unter dem heutigen, wie geophysikalische Messungen ergaben. Wohin versickert das Wasser. Was passiert im Erdinneren? Aufgrund dieser Fragen und Gegebenheiten entwickelte der Autor das modifizierte Drainageschalen-Modell in dem Buch »Irrtümer der Erdgeschichte«
Update: Diese in "Irrtümer der Erdgeschichte" vorgetragene Meinung wurde inzwischen bestätigt.
Siehe hierzu den Artikel "Dürreperioden ließen alte Kulturen untergehen"
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