Wissenschaftler von der National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) haben mit Hilfe eines regionalen Klimamodells die vergangenen Hurrikan-Jahre nachgezeichnet und die zukünftige Entwicklung simuliert. Danach soll die Zahl tropischer Stürme um 27 Prozent, die von Hurrikanen um 18 Prozent und die von schweren Hurrikanen um acht Prozent zurückgehen. Das widerspricht der verbreiteten Ansicht, mit der globalen Erwärmung mehre sich auch die Zahl der Wirbelstürme. Die Resultate unterstrichen, dass die bislang vermutete enge Kopplung, die steigende Zahl von Wirbelstürmen geht allein auf höhere Oberflächentemperaturen der Ozeane zurück, zumindest zu kurz gegriffen ist.