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13.03.2009
 

Weltklimarat: Falsche Annahmen für Aerosole

Studien, auf die sich der Weltklimarat stützt und denen zufolge die weltweiten Schwefelemissionen zwischen 1980 und 2000 pro Jahr um 10 bis 20 Millionen Tonnen sanken, sind falsch. Zwar wird die europäische Umweltpolitik wird durch die Ergebnisse der Langzeitstudie bestätigt, da es durch strengere Auflagen für die Industrie zu einer Verringerung der Luftverschmutzung gekommen ist, aber die düsteren Wolken aus Ruß bzw. Aerosolen nahmen in nahezu allen anderen Teilen der Welt, besonders aber über Indien und China, zu. Diese Entwicklung wird auf die zunehmende Industrialisierung und den gestiegenen Verbrauch fossiler Brennstoffe zurückgeführt: Ruß-, Kohlenstoff- und Schwefel-Aerosole spielen die Hauptrolle. Luftverschmutzung bzw. Aerosole tragen zur Abkühlung bei und wirken dem Treibhauseffekt entgegen, da sie Strahlung absorbieren und Wärme in der unteren Atmosphäre speichern. Die Sonneneinstrahlung auf die Erdoberfläche verringerte sich seit 1961 kontinuierlich. Bis 1990 ging sie weltweit um etwa vier Prozent zurück. Den Grund dafür sahen Klimaforscher in der zunehmenden Luftverschmutzung.

 Quelle: Clear Sky Visibility Has Decreased over Land Globally from 1973 to 2007

Kaicun Wang, Robert E. Dickinson, and Shunlin Liang
Science 13 March 2009 323: 1468-1470 [DOI: 10.1126/science.1167549] (in Reports)


Kommentar

Der Himmel über Europa ist aber klarer geworden, und seit dem Jahr 2000, dem wärmsten Jahr seit 100 Jahren und dem zweitwärmsten Jahr seit 200 Jahren, ist es, trotz verringerter Aerosole in der Atmosphäre, nicht mehr wärmer geworden.