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18.07.2015

 

Eine große Überraschung:
Osterinsel-Köpfe haben riesige Körper


Die zu Chile gehörende Osterinsel ist ein vulkanischer Gipfel, der auf dem Sala-y-Gómez-Rücken sitzt, einem 2500 km langen, submarinen Höhenzug im Südostpazifik. Diese Insel ist bekannt durch die kolossalen Steinstatuen, die Moai (eigentlich rapanui Moai Maea, also »steinerne Figur«) genannt werden. Sie sind Bestandteil größerer Anlagen, wie sie ähnlich auch in anderen polynesischen Kulturen bekannt sind. Diese Steinstatuen auf der Osterinsel sollen vielleicht nicht älter als 1600 Jahre sein, manchmal auch nur auf ein Alter von 400 geschätzt. Trotz umfangreicher Forschungen ist der eigentliche Zweck der Statuen und die genaue Zeit ihrer Errichtung immer noch umstritten, auch über die Erbauer der Statuen weiß man eigentlich nichts.

Im Rahmen des Osterinsel Statuen-Projekts wurden zwei der früher über 1000 zählenden Köpfe ausgegraben und man entdeckte den Torso von insgesamt 7 m hohen Steinstatuen. Auf dem Rücken befinden sich Schriftzeichen. Es wurden auch mehr als 6000 Steinwerkzeuge entdeckt. Wurden diese Figuren eingegraben oder durch eine Schlammflut bei einem Vulkanausbruch umspült, teils auch fortgeschwemmt? Bisher glaubte man, dass diese »Köpfe« auf Vorrat erstellt wurden und auf den Abtransport warteten. Aber die Vielzahl dieser Statuen lässt sich alleine mit der Lagerung für die spätere Fertigstellung nicht erklären.

Quelle und weitere Bilder: http://www.eisp.org ©

 

Die Schriftzeichen auf der Osterinsel

 

Eine weiterte Überraschung ist die Entzifferung der Schriften der Osterinsulaner durch Herrn Erhard Landmann: Die Entzifferung der Osterinselschrift..

Dieses Thema passt zu den Ausführungen im Zillmer-Buch Kolumbus kam als Letzter, worin die quasi weltweite Verbreitung einer Sprache  bzw. Kultur dokumentiert ist.

Sehen Sie auch:
Video (englisch) über die neuen Ausgrabungen