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  DETAILANSICHT


 
05.10.2010
 

 

Nur wenige Objekte im Kuiper-Gürtel

Nach zweijähriger systematischer Suche fanden Astronomen nur wenige den vermuteten 70.000 Himmelskörper im Kuiper-Gürtel, der sich hinter der Neptunbahn befinden soll. Nach bisheriger Meinung sollen diese vielen Objekte einen Durchmesser von mehr als 100 km aufweisen.

Nur etwa tausend Himmelskörper wurden in dieser Gegend bisher entdeckt, von ungefähr 30 Kilometer großen Kometen bis hin zu Zwergplaneten wie Pluto, Eris und den neu entdeckten Objekten Makemake (Durchmesser 1800 km) und Haumea mit einem Durchmesser von knapp 2.000 Kilometern und mehr. Allerdings sind bisher erst wenige Felsbrocken mit Durchmessern unter 70 Kilometer aufgespürt worden, wobei der kleinste 30 Kilometer misst. Die Häufigkeit mit der verschiedenen Größen auftreten, gibt unter anderem Aufschluss über die Geschichte der Planetenbildung. Da man bisher nur 1,5 Prozent der vermuteten größeren Objekte entdecken konnte, suchte man nach kleineren, mit einem Durchmesser von bis zu 30 km. Es konnten aber nur wenige Eisbrocken mit einem Durchmesser zwischen 3 und 28 Kilometern entdeckt werden. Die Forscher schließen daraus, dass die Kometen sich entweder zu größeren Körpern verklumpten oder aber bei Kollisionen zu Staub zermahlen wurden.

Quelle: Z. Zhang (National Central University, Jhongli City, Taiwan): Astrophysical Journal Letters, Bd. 685, S. L157




Kommentar

Der Kuiper-Gürtel ist wie auch die Oort´sche Wolke, von deren angebliche Objekten sogar noch weniger entdeckt wurden, sind reine Gedankenmodelle, weil man sonst die Herkunft von Kometen nicht erklären kann. Sind diese Gedankenmodelle reine Fantasiemodelle, dann stimmen die konventionelle Kosmologie und die Vorstellung von der Entstehung des Sonnensystems nicht. Diese Frage wird in dem ZILLMER-BUCH »Der Energie-Irrtum« untersucht und ein alternatives Modell diskutiert, das durch die wissenschaftliche Untersuchung von Z. Zhang gestützt wird.