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Erde im Umbruch

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ERSCHIENEN JULI 2011



Die Erde im Umbruch: Katastrophen form(t)en diese Welt.
Beweise aus historischer Zeit 

ist im Juli 2011 bei LangenMüller Herbig als Herbig-Buch erschienen.

304 Seiten • 71 Farbfotos + 93 Textabbildungen

Gebundene Ausgabe: 19,99 Euro

ISBN-10: 3776626720
ISBN-13: 978-3776626728


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Klappentext von "Die Erde im Umbruch"

 

Das Gesicht der Erde wandelt sich stetig. Doch nicht in schleichenden Prozessen, die sich über Jahrmillionen hinziehen, sondern plötzlicher, eruptiver und schneller.

So waren es gewaltige Naturkatastrophen und schwere Klimastürze, die in den letzen zehn Jahrtausenden die Oberfläche der Erde grundlegend umgestalteten. Beweise gibt es genug: In Kaschmir entdeckte man sedimentäre Ablagerungen eines alten Meeresboden, die altseinzeitliche Relikte enthalten – was bedeutet, dass die Erdoberfläche dieser Himalaya-Region gehoben wurde, als es schon Menschen gab. In den Anden finden sich in 3600 m Höhe Korallen, die nach dem Dogma der Geologie aus der Zeit der allmählichen Gebirgsauffaltung stammen müssten. Doch mittlerweile weiß man, dass es sich um eine rezente, also heutzutage wachsende Korallenart handelt. Die Macht der Superfluten wird bisher in der Wissenschaft unterschätzt, obwohl sie binnen weniger Tage metertiefe Schluchten in die Landschaft graben können – ein solches Entstehungsszenario ist auch für den Grand Canyon mehr als nur denkbar. Ötzi, die weltbekannte Mumie aus dem Eis, kann er unmöglich direkt im Eis umgekommen sein. Sein Darminhalt und sein gedörrter Körperzustand sprechen dafür, dass es sich um eine luftgetrocknete Mumie handelt, die erst nachträglich von Gletschereis überzogen wurde – aufgrund eines plötzlichen Temperatursturzes in den Alpen.

Hans-Joachim Zillmer deckt mit detektivischem Spürsinn gravierende Ungereimtheiten gängiger wissenschaftlicher Theorien zur Erdgeschichte auf – und öffnet auf diese Weise den Blick für neue Denkansätze, die für Aussagen über die Zukunft der Erdentwicklung entscheidend sein können.


 

Backcovertext von "Die Erde im Umbruch"

 

Schwere Naturkatastrophen und gravierende Klimaumstürze der letzten Jahrtausende führten zu einer grundlegenden Umbildung der Erdkruste. Besiedelte Steppen versanken in Nord- und Ostsee, Wald- und Seenlandschaften auf der Arabischen Halbinsel verwandelten sich in Wüsten und in Südamerika wuchsen die Anden in kürzester Zeit in die Höhe.
Bestsellerautor Hans-Joachim Zillmer bringt durch intensiv recherchierte Fakten, überzeugende Funde und bestechende Argumentation nicht nur die bestehenden Lehrmeinungen zur Erdgeschichte ins Wanken, seine Erkenntnisse regen außerdem zu einer radikalen Revision der gängigen Vorstellungen von unserem Klima an.

Ein unkonventioneller Blick auf Entwicklung und Zukunft unserer Erde.


 

 

Inhaltsverzeichnis "Die Erde im Umbruch"

 

1    Hochgehobene Korallen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Rezente Korallen in 3600 m Höhe 7 · Geschichtlicher
Klimawandel 10 · Nasse Gesteinsströme 16 · Steinzeit im
Gletschereis? 25 · Plötzlich ganz oben 31 · Küstenstreifen
im Gebirge 34 · Wahre Überlieferungen? 37 · Unter
Schlamm begraben 43 · Schlammflut in der Wüste 46 · Gestrandete
Wale 49 · Klimaumsturz in Nordamerika 52 · Gehobene
Erdkrustenteile 60 · Plötzlich aufgetaucht 65

2    Gebirgshebung in geschichtlicher Zeit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69
Junger Himalaya 69 · Meeresfossilien im Hochgebirge 72 ·
Wasser im Tarim-Becken 79 · Supervulkane 89 · Superfluten
94 · Der geologische Aufzug 98 · Ewig frisch 104

3    Als Wüsten grün waren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . 109
Riesige Seen in der Wüste 109 · Flusslandschaft Arabien
116 · Kein Wasser im Golf 124 · Malta-Rätsel 136 ·
Als sich Gibraltar hob 144 · Viel zu alt 149 · Tiefe untermeerische
Täler 151 · Interplanetares Methan 156 ·
Schlamm über Schlamm 162 · Methan-Vulkane 167

4    Geophysikalische Irrtümer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  . . . 173
Sauerstoff ohne Pflanzen 173 · Tiefe Rinnen 189 · Krustensprengung
und wachsende Gebirge 193 · Superfluten und
Klimaumbrüche 201 · Subtropische Arktis 228

5    Naturkatastrophen und Klimaumstürze . . . . . . . . . . . . . . . . . 243
Trockene Nordsee 243 · Plötzlich aufgefüllt 250 · Einschlag
oder Explosion? 264 · Die Zeit nach dem Klimasturz 268 ·
Der Hydrologische GAU 272 · Wechselndes Klima 275 ·
Riesige Landverluste 279

Zitierte Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 292
Register . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 299

 

 

Indexverzeichnis "Die Erde im Umbruch"

 

abiogen (Entstehung) 155–158, 166, 173,
174, 176, 191, 231, 264
Alpen
        Drumlins, in den 15, 16, 17, 20
        eingesunkener Körper 7
        Schiefstellung 16, 20, 21, 25, 31
Asphalt (natürlich) 52–54, 166, 209, 210, 293, 296
Ätna (Vulkan) 93, 158, 159, 295
Ausgasung siehe Gas

Beringia (trockenes Beringmeer) 215–218, 220, 223, 233, 271, 296
Beringmeer 81, 215, 219
Blue Babe (Eiskadaver) 216, 219, 241
Bodenverflüssigung 21, 23, 99
Bruchspannung 163, 286

Caldera (Krater) 89, 90, 92, 161
cart-ruts (Karrengleise) 136, 137

Dinosaurier 2, 8, 32, 44, 60, 98–107, 109–111, 140, 141, 155, 177, 193, 205, 230, 231, 294, 298
        -Handbuch 2, 100, 177, 298
        in der Arktis 155
        nicht versteinert 104–106
        Trittsiegel 32, 101–103, 137, 140, 141
Doggerbank (Nordsee) 241
Dollart (Bildung der Bucht) 279, 280
Drumlin(-Felder) 15–18, 20, 21, 23

Einschlagkrater 167, 172, 247, 264, 265
Erdbebenbrunnen 21, 23, 24
Ethan (abiogen) 155, 157
Erdexpansion 75, 76, 142, 174, 178, 181, 184, 193, 194, 199, 205
Erdkrustenbewegung 7, 10, 11, 19–21, 23,
25, 31, 75, 193, 225–228, 231, 259–263
Gas
        Ausgasung 23, 156, 163, 168, 169, 170, 247, 261, 266, 288
        Komet 155, 173
        Krater 247, 266
        Mars 157, 158, 163, 176
        -Explosion 107, 287
        -flamme 23, 163, 165, 166, 246
        -hydrat (s. Methaneis) 170, 171
        Klimagas 9, 157, 166, 172
        -sickerung, Nordseeboden 157
        -vulkan 5, 157, 166, 167, 176
Gesteinsstrom 5, 16, 18, 86–88, 130, 131, 204, 254, 255, 261–264
Great Salt Lake (Utah) 51
Grote Mandränke (s. Sturmflut) 279, 281, 282

Karrengleise (cart -ruts) 136, 137
Kleine Eiszeit 220, 257, 264, 271, 275, 276, 278, 279
Klimaerwärmung 172, 277, 289, 290
Klimasturz (-umbruch) 5, 6, 19, 52, 121, 201, 211, 219, 226, 228, 230, 243, 246,
248, 249, 268, 291
Klimawechsel 110, 119, 157, 255, 269
Kohlendioxid
        abiogen 156–161, 164, 166–169, 173, 174, 176, 241, 246
        -hydrat 168
        -Fontänen 158
Kontinentalabhang 189, 190, 246, 284
Krokodil(e) 9, 107, 109, 110, 230
        Ur-Krokodile 8, 9, 100, 101, 107, 111, 172, 230
        Arktis, in 230
        Wüsten-Krokodil 109
La Brea-Asphaltgruben 52–54, 209, 210, 295, 296
Lake Bonneville (Utah) 101
Lake Lahontan 210–212, 294, 296
Landverluste 206, 248, 279–282

Mammutbäume in der Arktis 234, 238
Mars 157, 158, 162, 163, 176, 293
        -geysir 158, 163, 176
Maunder-Minimum 277, 290, 300 301
Methan
    abiogen 155–158, 160, 162, 164, 166–168, 210, 246, 264
    auf dem Mars 158
    -eis (-hydrat) 156, 167, 169–171
        Erdbeben infolge 285
        im Weltall 5, 156
    -    Katastrophe 172, 230
        Klimamodelle 157
        Ozeanboden 169, 170, 176, 294
        Planeten, auf 156, 176
        Pockmarks 169
        -vulkan 5, 157, 160, 161, 162, 164, 166, 167, 170, 172, 176, 246, 265, 266
Mittelalterliche Wärmezeit 248, 258, 269,
270, 275, 277–279, 294
Moor 12, 13, 19, 20, 140, 226, 227, 247, 269, 279
        -leiche 269
Moräne 16, 17, 70, 88, 245, 251–256, 260, 263
Mount St. Helens 55, 61, 62, 85, 93, 64, 96, 131, 160, 206, 207, 257, 259, 266
New Madrid-Erdbeben 22–24, 293
    -Eiskeil 24
Nordostdeutsche Becken 250, 252, 260, 261

Optimum der Römerzeit 227
Ötzi (Leiche im Eis) 228, 229, 276

Pangaea(-Erde) 175–177, 181, 193
Pfahlbauten 11, 110, 226, 268
Pingo(s) 23, 167
Plattentektonik 73, 171, 177, 181–184, 194, 199, 254, 286, 293
Pockennarben (Pockmarks) 167–169, 246, 295, 297
Postglaziale Wärmezeit 10, 20, 143, 149,
211, 226, 228, 231, 246, 259, 268, 293 Propan (abiogen) 157, 293
Redwoods in der Arktis 214, 234, 238
Riesenfaultier 52, 59, 60, 63, 208, 209, 218, 231
Römische Ziegel 45
        -s Mosaik (Saurier) 54
        Straßen 70, 71
        Klimaoptimum 114
Säbelzahnkatze 27, 30, 105, 107, 109, 121
Sandvulkan 24
Schlammvulkan 85, 88, 161–169, 265
Sonnenzyklus 146
Spreizungszone 181–185, 194, 258
Spitzbergen
        Methanhydrat, bei 170
        Altsteinzeit 221, 223
        Korallen, bei 234
        Pantodonten, auf 230
        Vulkanismus Arktis 235
Sturmflut 245, 279, 281–283
Subduktion(-szone) 74, 181–184, 194, 197, 284, 288
Sumpflandschaft, neue 22, 23
Superfluten 5, 6, 51, 56, 57, 71, 80–83, 94, 98–102, 132, 145, 173, 201, 203, 207, 212, 223, 240, 256–258, 268, 273
Supervulkan 5, 89–92, 231
Sylt 244, 280

Taklamakan (Wüste in Asien) 83–85
Tarim-Becken 5, 79, 83–85, 134
Titan (Methan auf Saturn-Mond) 155
Trittsiegel 32, 101–103, 137, 140, 141
Torf 140, 227, 241, 244, 247, 250
    weißer 227
    Werkzeuge in 227
Tunguska-Ereignis 80, 172,
Vulkan(e) 17, 21, 31–33, 35, 44–47, 50, 66, 80, 81, 104, 129–131, 133
        -blitze 23, 40–42, 160, 161, 284
        Fehler in Datierung 93
        Methan-Vulkan (s. Methan)
        Sandvulkan 24
        Schlamm- 85, 88, 161–169, 265
        Strato- 39, 130
        Supervulkan 5, 89–92, 231
        Wasserdampf 43, 66, 158, 159, 161–164, 173, 176
        Yellowstone-Supervulkan 91

Warften (Wohnhügel) 248, 281

 

 

 

Fehlerkorrektur "Die Erde im Umbruch"

 

  • auf S. 291, Satz 1 muss es  'geschuldet' anstatt 'gestundet' heißen

 

 

 

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Interviews

 
 

YOUTUBE-PODCAST
Simon Rilling | Beyond Perception

11.12.2022

Hans-Joachim Zillmer Dipl.-Ing. ist seit 25 Jahren Forscher und Autor einer Vielzahl von Bestseller Büchern (wie z.B. “Kolumbus kam als Letzter” oder “Der Energie Irrtum”), die sich der Aufklärung - insbesondere über unsere Geschichte - widmen. Das Gesicht der Erde wandelt sich stetig. Doch nicht in schleichenden Prozessen, die sich über Jahrmillionen hinziehen, sondern plötzlicher, eruptiver und schneller. Im heutigen Gespräch deckt Herr Zillmer gravierende Ungereimtheiten gängiger wissenschaftlicher Theorien zur Erdgeschichte auf, und öffnet auf diese Weise den Blick für neue Denkansätze, die für Aussagen über die Zukunft der Erdentwicklung entscheidend sein können --

HÖHEPUNKTE

► Warum die meisten Datierung nicht stimmen und die 'Geschichte' viel jünger ist
► Warum die Anden jünger als 10'000 Jahre alt sind
► Warum es vor 5'500 Jahren um 2-5 Grad wärmer war
► Der Klimasturz vor 2'500 Jahren
► Warum die Alpen in den letzten 6'000 Jahren 4 mal abschmolzen und wieder gefroren
► Warum Superfluten binnen weniger Tage metertiefe Schluchten in die Landschaft graben können
► Umkehrung der Fließrichtung: Warum der Amazonas einmal aus dem Tschad floss
► Warum Ötzi unmöglich direkt im Eis umgekommen sein kann
► Warum Dinosaurier Wassertiere waren & mit Menschen zusammen lebten
► Modell der Erdexpansion im Vergleich
► Geophysikalische Irrtümer: Warum Kohlendioxid das Klima nicht erwärmen kann u.v.m.

 

 
AlpenrepublikTV

Das neue Zeitalter hat schon begonnen!

Interview mit Hans-Joachim Zillmer
vom 15. April 2012 mit Moderator Michael Vogt über

"Die Erde im Umbruch":
Gewaltige Naturkatastrophen zu Zeiten unserer Vorfahren

 
MDR um zwölf:
"DER ENERGIE-IRRTUM"
Interview mit Hans-Joachim Zillmer zum Buch

Fernsehinterview am 26. August im Mitteldeutschen Rundfunk in der Sendung „MDR um zwölf“ ab 11.45 Uhr.
Moderator Andreas Neugeboren.

 
BRF

Längeres Interview
von Michael Grawe mit Hans-Joachim Zillmer
über Themen aus seinen Büchern

Live im Internet veröffentlicht am Donnerstag, den 26. Januar 2012

Das komplette Interview finden Sie HIER

 


 
BRF Interview mit Hans-Joachim Zillmer
über Klimawandel und Naturkatastrophen im Wandel der Zeit
Mit Themen aus dem Buch „Die Erde im Umbruch“

beim Belgischen Rundfunk


Das Interview wurde am 20 Dezember 2011 im
Belgischen Rundfunk 1 morgens um 9.15 Uhr und
nachmittags im Belgischen Rundfunk 2 gesendet.

 

Zum Interview auf BRF Nachrichten

 
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  Rezensionen  
  MEDIA-MANIA.DE
27. DEZEMBER 2011
     
Nordstern

Die Geschichte der Wissenschaft ist voller Entdeckungen, Irrtümer und Theorien, die damals belächelt wurden, aber heute bewiesen sind. Und auch heute gibt es Theorien, die bislang bestehende Meinungen als falsch darstellen und vielleicht das Konzept der Welt, wie wir sie kennen, auf den Kopf stellen könnten. Einige davon diskutiert Hans-Joachim Zillmer in "Die Erde im Umbruch".

Dass unsere Erde sich im Laufe der Jahrtausende gewaltig gewandelt hat, kann niemand abstreiten. Heutzutage sind Wüsten dort, wo früher fruchtbares Grasland gewesen ist, es türmen sich Berge auf, die vorher nicht vorhanden waren, und Erdbeben und Vulkane verwandeln nachhaltig die Oberfläche. Allerdings gibt es verschiedene Theorien, wie genau unsere Erde in der Vergangenheit ausgesehen hat, und Zillmer unterbreitet die Theorie, dass gewaltige Umwälzungen gar nicht so lange her sind, sondern noch vor einigen tausend Jahren das Bild der Welt auf den Kopf gestellt haben.

Viele der vorhandenen Spuren an Bergen und Tälern werden durch die Eiszeit erklärt. Zillmer hingegen hält die Spuren für wesentlich jünger und führt interessante Argumente an, weshalb seine Schlussfolgerungen wahrscheinlicher sind. Schlammlawinen, Superfluten und Vulkanausbrüche können gewaltige Veränderungen hervorrufen, die das Bild der Erde nachhaltig verändern. Was heute vom Meer bedeckt ist, wurde früher noch besiedelt und früher flache Ebenen ragen nun als Gebirge auf. Anfangs liest man diese Theorien mit kritischem Blick, doch sind die Argumente derart überzeugend, dass es sich für den Leser lohnt, genauer nachzuforschen.

"Die Erde im Umbruch" ist ein Buch, das dazu anregt, sich eine eigene Meinung um heutzutage als bewiesen geltende wissenschaftliche Theorien zu bilden. Denn auch die jetzt gelehrten Eiszeiten sind lediglich eine Erklärung für Umwälzungen und können nicht direkt bewiesen werden. Ebenso ist die Plattentektonik der Erde eine derzeit passende Erklärung, die noch vor wenigen Jahren belächelt wurde. Weshalb also nicht einen Blick über den vorgegebenen Tellerrand wagen und sehen, was zum Beispiel die Expansionstheorie, mit einer wachsenden Erde, für Ansätze bietet. Genauso sind die momentanen Erklärungen, wie sich Vulkane bilden oder wie Erdbeben entstehen, noch grobe Ansätze, da sich damit einige Phänomene nicht erklären lassen. Anhand alter Karten zeigt Zillmer so, dass Grönland nicht immer eisbedeckt gewesen sein kann, ebenso wie die Antarktis, was von Umweltveränderungen zeugt, die innerhalb weniger hundert Jahre stattgefunden haben müssen.

Natürlich sollte man dieses Buch nicht unkritisch lesen. Alle Argumente, die der Autor vorbringt, klingen schlüssig, sind aber dennoch erst einmal Theorien. Sie regen den Leser jedoch dazu an, selbst Nachforschungen anzustellen, und können manche noch ungeklärte Rätsel aufzulösen helfen. Für den wissenschaftlichen Laien lesen sich die hier dargestellten Informationen klar strukturiert und verständlich. Das Buch hilft, eigene Gedanken anzuregen und darüber nachzudenken, welche bislang bestehenden wissenschaftlichen Dogmen vielleicht einer genaueren Prüfung unterzogen werden sollten. Gute Ideen, verständlich dargestellt, beweisen, dass es auch eine andere Möglichkeit geben könnte, wie das Antlitz der Welt entstanden ist. 

Interessant zu lesen mit wertvollen und anregenden Ideen.

Gesamtwertung:

Beschreibung: http://www.media-mania.de/style/stern.gifBeschreibung: http://www.media-mania.de/style/stern.gifBeschreibung: http://www.media-mania.de/style/stern.gifBeschreibung: http://www.media-mania.de/style/stern.gifBeschreibung: http://www.media-mania.de/style/stern2.gif

Anspruch:

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Aufmachung:

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Preis - Leistungs - Verhältnis:

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Quelle: http://www.media-mania.de/index.php?action=rezi&id=18316&title=Die_Erde_im_Umbruch

  DER NORDSTERN
13. OKTOBER 2011
     
DRADIO

Um Katastrophen ganz anderer Art geht es Hans-Joachim Zillmer. Seine Bücher sind Bestseller und sein Anspruch ist ein geradezu gewaltiger: Der Bauingenieur will die Grundlage einer neuen Erd- und Menschheitsgeschichte schaffen und macht dies mithilfe zahlreicher Farbfotos und Grafiken plastisch.

Aus vergangenen Naturkatastrophen soll der Mensch lernen, für kommende Klimaumwälzungen mental gewappnet zu sein. Sie formten die Erde immer wieder neu. Und dieser Umbruch sei noch nicht beendet.

Der Text ist zwar populärwissenschaftlich verfasst, aber gelegentlich mit wissenschaftlichen Erkenntnissen und Mutmaßungen überfrachtet, daher nicht immer leicht lesbar. Vieles ist keineswegs neu und wurde - wie die Prognose einer neuen Kleinen Eiszeit - auch von anderen Autoren wie Wolfgang Behringer in seiner Kulturgeschichte des Klimas fundiert dargelegt.

Anderes ist dank intensiver Recherche geeignet, den Mainstream von Lehrmeinungen ins Wanken zu bringen. So zeigt Zillmer auf, dass die Anden in kürzester Zeit in die Höhe wuchsen oder dass die heutige Küstenlandschaft der Nordsee dieses Aussehen erst vor wenigen Jahrhunderten erhielt - durch einen mächtigen Anstieg des Meeresspiegels.

Geradezu gefährlich aber sind Wertungen, den Menschen werde heutzutage nur eingeredet, Klimasünder und verantwortlich für Naturkatastrophen zu sein. Denn die Konsequenzen einer solchen Perspektive werden in diesem ansonsten sehr diskussionswürdigen Buch nicht weiter ausgeleuchtet.

Quelle: http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/lesart/1657611/


  DER NORDSTERN
13. OKTOBER 2011
     
Nordstern

Die herkömmliche Sicht auf die Entstehung der Erde sagt, dass die Erdoberfläche über jahrmillionen andauernde Prozesse ihr heutiges Gesicht erhielt. Autor Zillmer dagegen postuliert hochdramatische Veränderungen der Erdoberfläche in historischer Zeit, also in der Zeit, in der bereits Menschen auf der Erde lebten. Besiedelte Steppen versanken in Nord- und Ostsee, Wald- und Seenlandschaften auf der Arabischen Halbinsel verwandelten sich in Wüsten und in Südamerika wuchsen die Anden in kürzester Zeit in die Höhe. Diese katastrophischen Umwälzungen passierten, laut Zillmer, in wenigen Stunden bis Tagen. Dafür kann er nicht nur seine messerscharfe Argumentation sondern auch eine Reihe Belege anbringen. Das Hans-Joachim Zillmer mit seinen Forschungen quasi im Vorbeigehen die Evolutionstherorie erledigt hat, ist nur ein Effekt, auch die bisher als gültig angesehnen Modelle zur Klimaentstehung und -entwicklung und die Behauptung, die Ölreserven seien endlich, können nicht mehr länger aufrecht erhalten werden. Seine jahrelange Forschungsarbeit brachten ihm u. a. eine Nominierung zum Wissenschaftler des Jahres, eine goldenen Ehrennadel des amerikanischen Präsidenten und eine Rede vor der EU in Brüssel ein. Es erübrigt sich wohl zu sagen, dass Hans-Joachim Zillmer wieder ein faszinierendes Buch vorgelegt hat.

Quelle: http://www.nordstern-net.de/buecher-und-cds/die-erde-im-umbruch


  ATLANTISFORSCHUNG.DE
01. OKTOBER 2011
     
 

Offensichtlich lehnt sich der Autor mit dem Titel seines Buches an ein bekanntes Werk des Neo-Katastrophisten Immanuel Velikovski (Earth in Upheaval / Erde im Aufruhr) an. Und wie Velikovski sieht Zillmer Katastrophen in der Zeit der letzten Jahrtausende als Ursache des geologischen Zustandes der Erde, wie sie heute ist. Massive Naturkatastrophen und einschneidende Klimaumstürze in jener Zeit. Derartige Ereignisse führten Zillmer zufolge zu einer Veränderung der Erdkruste. So wuchsen ihm zufolge in Südamerika die Anden in kürzester Zeit in die Höhe.

Zillmer erinnert an die Arbeiten von Arthur Posnansky von 1945, in denen festgestellt wurde: „Titicaca und Popóo, der See und das Salzbett von Coipaga, die Salzlager von Uyni: Mehrere dieser Seen und Salzlager sind in ihren chemischen Eigenschaften ähnlich wie die des Ozeans“. (S. 36)

Dies und andere Entdeckungen wie z. B. die Auffindung von Krustentieren im Titicacasee lassen vermuten, dass die Hochebene auf den Anden, wo diese Funde gemacht wurden, von Meereshöhe in eine Höhe von 4000 Kilometern angehoben wurde. Zillmer verweist auch alte Strandlinien. Zillmers Forschungen lassen darauf schließen, dass der Mensch diese Hebung, die in mehreren Stufen abgelaufen sein soll, miterlebt hat. Vorausgesetzt er hat Recht, müssen die Anden in extrem kurzer Zeit hochgestemmt worden sein, was nicht in den Rahmen der heute gültigen geologischen Ansichten, nach denen alle Veränderungen auf der Erde allmählich ablaufen, passt.

Aber Zillmer geh noch weiter: Er bestreitet dass es Eiszeiten gegeben hat ebenso wie die Richtigkeit der Plattentektonik. Stattdessen spricht er von einer kurzen „Schneezeit“ und hält die Expansionstheorie, nach der Erdball ständig anwächst, für richtig und führt für beide Szenarien Argumente an.

Weiter führt der Autor Begründungen für eine ehemalige Landbrücke zwischen Madagaskar und Südamerika an. Außerdem bestreitet er die Richtigkeit der Subduktionstheorie.„Die Wassertiefe beträgt in Ozeanen meist 5 km, und die Ozeankruste ist nur wenige Kilometer mächtig. Wie hoch soll die starre und bei Biegung bruchgefährdete tektonische Platte federartig nach oben schnellen?“, fragt er und bohrt noch weiter. (S.284)

Doch das Buch enthält noch viele weitere Annahmen von Naturkatastrophen. So propagiert und begründet Zillmer, wie besiedelte Steppen in Ost- und Nordsee versanken und Wald- und sich Seelandschaften auf der der Arabischen Halbinsel sind in Wüsten verwandelten.

Das Buch besticht durch eine ausgezeichnete Recherche- und Quellenarbeit. Ob nun Zillmers Thesen tatsächlich wahr sind und seine Sicht von der Vergangenheit und Gegenwart der Erde die bestehenden Lehrmeinungen zur Erdgeschichte tatsächlich ins Wanken bringen kann und ob die gängigen Vorstellungen von unserem Klima falsch sind, ist eine schwere Frage, die wahrscheinlich nur die zukünftige Forschung beantworten kann. Zumindest in einzelnen Positionen sieht es jedoch so aus, als ob Zillmer tatsächlich Recht haben könnte.

Rezension von Roland M. Horn

Quelle: http://wiki.atlantisforschung.de




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Ein Interview (auf Seite 31) mit Bestsellerautor
Hans-Joachim Zillmer im
P.M.- Sonderheft „Fragen und Antworten“, Ausgabe 9/2016

über das Titelthema
Sintflut – Legende oder Wahrheit

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