Diese Seite ist Teil eines Framesets der Seite www.ZILLMER.com

  DETAILANSICHT ZURÜCK ZU ARTIKELGRUPPE GEOLOGIE


 
28.01.2012
 

 

Hinweise auf eine Ostsee-Sintflut

Im Ostseeboden vor Fehmarn haben Forscher am Meeresgrund zwischen Fehmarn und Lolland unter Schlickmassen das Flussbett einer Sintflut entdeckt, die sich in Richtung Nordwesten vor knapp 11.000 Jahren ereignet haben soll, also am Ende der letzten Eiszeit die Dämme eines Vorläufers der heutigen Ostsee brach. Menschen sollten die Folgen der großen Flut miterlebt haben. Die Fischer in Mecklenburg mussten ihren Anlegeplätzen kilometerweit hinterher wandern, »denn binnen weniger Jahre senkte sich der Pegel des Ancylus-Sees um zehn Meter - große Küstenflächen fielen trocken. Im Westen hingegen flutete das Wasser die Landschaft östlich von Kiel und Lübeck; die Gegend war damals noch Festland. Dort mussten Menschen womöglich Reißaus nehmen vor der schwellenden Flut (...) Es dauerte dann weitere 3000 Jahre, bis die heutige Ostsee Gestalt annahm: Der Anstieg der Weltmeere hatte die Nordsee anschwellen lassen. Ihr Salzwasser strömte vor etwa 7000 Jahren an Nord-Dänemark vorbei durch das Kattegat in die Ostsee. Und die Spuren der einstigen Sintflut wurden allmählich unter Schlamm begraben.«

Lesen Sie den vollständigen Artikel auf SPIEGEL-Online


Kommentar

Diese Sintfluten sind Thema in dem Zillmer-Buch »Kolumbus kam als Letzter« und diese Fluten gab es tatsächlich, jedoch ist der Grund für diese Fluten nicht in der Eiszeit zu suchen, sondern in Superfluten, die aus Asien kamen, wie in dem neuen Buch »Die Erde im Umbruch« dokumentiert.