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10.06.2009
 

 

These aus »Die EvolutionsLüge« bestätigt:
Selektion bei Menschen kein treibender Mechanismus

Mutation und Selektion sollen die treibenden Mechanismen in der Evolution sein. Doch läuft eine derartige Selektion beim Menschen viel zu langsam ab, als dass sich damit die genetischen Unterschiede zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft erklärt werden könnten, erklären Forscher der Universität von Chicago.

So soll es bei vielen Genen bis zu 100.000 Jahre gedauert haben, bis sich neue Varianten über natürliche Selektion in der gesamten menschlichen Population verbreitet hatten. Dieser „geringe“ Selektionseffekt könnte in der hohen Anpassungsfähigkeit des Menschen an sich verändernder Umweltbedingungen liegen, meinen die Forscher, weil der Mensch gelernt hat, sich anzupassen. Die Selektion als solche war nicht stark genug, um eine feine Anpassung der menschlichen Populationen an die jeweiligen Klimas- und Umweltbedingungen zu bewirken. Anstatt natürlicher Selektion hatte die Ausbreitung neuer Genvarianten hatten frühere Wanderungsbewegungen.

 

Quelle: Graham Coop, et al.: PLOS Genetics, doi:10.1371/journal.pgen.1000500

Kommentar

Da alle Menschen miteinander fortpflanzungsfähig sind, haben Mutation und Selektion nicht zu neuen Arten geführt. Zur Ausbildung verschiedener Erscheinungsbilder von Menschen reicht Mikroevolution aus, wie solche tagtäglich im Gegensatz zur Makroevolution stattfindet. Wie in »Die EvolutionsLüge« ausführlich u. a. am Beispiel von Neandertalern oder in Bezug auf unterschiedliche Hautfarben bei Menschen diskutiert, führen Klima- und Umweltbedingungen durch Anpassung des Menschen an veränderte Gegebenheiten zu unterschiedlichen Erscheinungsformen. Die oben zitierte Untersuchung stützt diese Sichtweise

 

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