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16.3.2008
 

 

Menschen mit hellen Augen
stammen von einem einzigen Urahn ab

Blauäugige Menschen stammen von einem einzigen Vorfahren ab, sagen dänische Forscher von der Universität Kopenhagen, der vor sechs- bis höchstens zehntausend Jahren vermutlich im nordwestlich des Schwarzen Meeres gelebt hat. Von dort gab es Wanderungsbewegungen in das nördliche Europa, wo heute die meisten blauäugigen Menschen leben.

QUELLE: Hans Eiberg et al.: in Human Genetics (DOI: 10.1007/s00439-007-0460-x)

 

Kommentar des Autors:

Es wird bestätigt, einerseits, dass Mensch bzw. Gruppen von Menschen mit gleichen Erscheinungsbildern sich in relativer kurzer Zeit aus einem einzigen Vorfahren entwickelt haben (siehe: »Die EvolutionsLüge«, 2005, S. 298 ff.) und dass Vorfahren von Mittel- und Nordeuropäern aus den klimatischen Rückzugsgebieten nördlich des Schwarzen Meeres kamen. Das Schwarze Meer war das letzte übrig gebliebene große Süßwasserreservoir, zu dem die Völker ziehen mussten, um zu überleben, bevor die Meerenge am Bosporus aufbrach und das Salzwasser sich in das Schwarze Meer ergoss. Die heute über einhundert Meter unter dem Meeresspiegel des Schwarzen Meeres liegenden alten Siedlungen wurden damals durch eine Superflut, auch als Sintflut angesehen (Walter Pitman und William Ryan: Sintflut), überschwemmt und unsere Vorfahren flüchteten nach Mittel- und Nordeuropa, aber auch bis nach China, Indien und darüber hinaus. Ausführlich diskutiert und beschrieben in den Büchern von Hans-Joachim Zillmer: »Kolumbus kam als Letzter« (2004, S. 289 ff.) und »Irrtümer der Erdgeschichte«, (2001, S. 241 ff.).

Neue Untersuchungen haben außerdem bestätigt, dass die Unterteilung der Menschen nach Rassen unbrauchbar ist, insbesondere anhand der Hautfarbe (Nature Genetics, Bd. 36, S. S54–S60).

 

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