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08.12.2009
 

Erderwärmung gestoppt
Klimaschutz ist kein Umweltschutz

 

16-11-2009: Zur Überraschung der Klimaaktivisten haben Britische Wissenschaftler berechnet, was auf der Klimauhr dieser Homepage schon lange angezeigt wird: Die Erde ist von 1999 bis 2008 nicht wärmer geworden ist! Davor war die Temperatur 30 Jahre lang beängstigend angestiegen.

Die Wissenschaftler stehen vor einem Rätsel: Seit den 70er-Jahren erwärmte sich die Erde um 0,7 Grad Celsius. Allerdings hat es solche und heftigere Warmphasen bereits mehrfach in den letzten 1000 Jahren gegeben (siehe ausführlicher: »Der Energie-Irrtum«). Jetzt wurde erwartet, dass bis zur Jahrtausendwende weitere 0,2 Grad hinzukämen, doch es  (war nur um 0,07 Grad. Rechne man natürliche Klimaereignisse (El Niño, La Niña) heraus, bleibe sogar nur ein Wert von 0,0 Grad. Diese Zahlen legte das britische Hadley-Zentrum für Klimawandel vor.

Meteorologe Mojib Latif vom Kieler Leibniz-Institut für Meereswissenschaften: „Derzeit hat die Erdwärmung eine Pause eingelegt, da ist nichts dran zu deuteln.“ Jochem Marotzke, Direktor des Hamburger Max-Planck-Instituts für Meteorologie: „Wir wissen nicht so recht, warum sich diese Stagnation gerade abspielt.“

Die Wissenschaftler wieder einmal wieder vor ein Rätsel. Jedoch ist es eine Tatsache, dass die Sonne über einen weit längeren als normal-durchschnittlichen Zeitraum (Sonnenfleckenzyklus) hinweg kaum aktiv ist, wie schon lange mehr. Es fällt die geringe Zahl der Sonnenflecken auf, ein Zeichen für geringe Strahlungsaktivität. Das gab es so ausgeprägt seit Hunderten Jahren nicht, zuletzt im Maunder Minimum Ende des 17. Jahrhunderts als große Teile der Bevölkerung in Europa erfroren oder an Hunger starben. Noch früher, um 1130 war zum Beispiel der Rhein vor Köln trocken, so dass man watend das andere Rheinufer erreichen konnte. Von Dezember 1186 bis Januar 1187 blühten dann die Bäume. Man sprach davon, dass der Winter mit dem Sommer gewechselt hätte. Dies sind in »Der Energie-Irrtum« (2009, S. 161 ff.) geschilderte Klima-Szenarien, die das Herz von heutigen Klimaaktivisten und Moderatoren höher schlagen ließe: Ein Horror-Meldung über den angeblichen Klimawandel nacheinander. Aber: Hatte der Mensch auch schon damals schuld? Es gab aber keine Autos oder rauchende Schornsteine. In Deutschland war z. B. in Karlsruhe das wärmste Jahr der letzten 200 Jahre 1822 und das Jahr 2000 war das zweitwärmste. Und rauchende Schornsteine führen durch den Ausstoß von Aerosolen auch zu einer Klima-Abkühlung, durch Verschmutzung der Atmosphäre.

Trotzdem droht in diesem Jahrhunderte angeblich eine Erderwärmung um zwei Grad Celsius. Klimaaktivisten halten trotzdem an den Zielen des Klimagipfels in Kopenhagen fest, obwohl es nicht wärmer, sondern nach der Häufigkeit der Sonnenflecken gerechnet zukünftig kälter werden wird.

Klimaschutz ist nicht gleich Umweltschutz:

Umweltschutz Ja – Klimaschutz Nein

Denn Kohlendioxid ist kein Schadstoff, im Gegenteil, auch wenn das Fernsehen in Reportagen und Nachrichten immer wieder Kohlendioxid als Schadstoff und Umweltverpester anprangert und dabei rauchende Schlote gezeigt werden. Das ist eine Irreführung der Bevölkerung, da Kohlendioxid unsichtbar ist, nicht geschmeckt oder gerochen werden kann. Kohlendioxid ist dagegen notwendig, da es ohne Kohlenstoff kein Leben gibt und je mehr Kohlenstoff existiert, desto größer ist das Wachstum der Pflanzen und der Ertrag von Anbauflächen steigt.

 

Anzahl der Sonnenflecken (aus Wikipedia) seit der Kaltzeit Maunder Minimum bis zum Jahr 2000. Nach 2000 ist die Anzahl der Sonnenflecken auf ein Minimum gesunken und soll jetzt wieder steigen.

 

Sonnenzyklus seit 1975 bis 2005 mit abnehmender Strahlungsintensität und geringen Sonnenfleckenzahl seit 2000. Seit 2005, also außerhalb der grafischen Darstellung, war die Sonne bis 2009 weiterhin ohne Aktivität, mit einer am Minimum befindlichen Sonnenfleckenzahl. Der mittlere Sonnenfleckenzyklus von 11 Jahren wurde 2009 weit überschritten und könnte 2010 über die bisher maximal bekannte Zeitspanne hinaus andauern. Die Sonnenfleckenzahl ist nicht das Maß der Sonnenaktivität als solches, sondern nur ein Indikator für effektive Aktivität, die größer ist als Intensitätsschwankung im optischen Bereich  (ausführlich in »Der Energie-Irrtum«).

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