Diese Seite ist Teil eines Framesets der Seite www.ZILLMER.com

  DETAILANSICHT


 
13.01.2010
 

 

Bäume auf dem Mars und nur ein Kohlenstoff-Irrtum?

Die NASA fotografierte kahle, dunkelbraun bis schwarze Gerippe, die aus dem Sand des Roten Planeten ragen und wie Bäume aussehen.

Die angeblich einfache Erklärung für diese Erscheinung:
In den nördlichen Breitengraden des Mars soll es im Winter derart kalt sein, dass die Sanddünen von einer Schicht aus gefrorenem Kohlendioxid überzogen werden. Erwärmen sich diese Dünen dann im Mars-Frühling wieder vom Sonnenlicht erwärmt, verdampft das Kohlendioxid-Eis. Dabei lösen sich die zugefrorenen Sandschichten auf den Kämmen der Dünen und es entstehen die dunklen Strukturen, die aussehen wie Bäume.

Quelle: NASA

Video bei youtube: Angebliche Wälder auf dem Mars


Kommentar

Um gefrierendes Kohlendioxid bzw. gelöste zugefrorene Sandschichten soll es sich also handeln.

Zuerst einmal erstaunt immer wieder, dass der Mars derart viel Kohlendioxid besitzt, ganz ohne menschliche Tätigkeit und Einflussnahme. Kohlendioxid auf der Erde soll ja in einem Kohlendioxidkreislauf immer wieder neu entstehen und zwar rein auf biogenetischer Basis (als Grundlage und Voraussetzung). Auf dem Mars entsteht dagegen Kohlendioxid, wie in „Der Energie-Irrtum“ beschrieben rein anorganisch. Dass auf der Erde Kohlendioxid wie bei unserem Schwesterplaneten Mars abiogen, also nichtbiologisch entstehen kann, wird bisher strikt verneint. Sollte man den zugeben, dass auch bei uns Kohlendioxid abiogen und nicht nur biogen entsteht, sind die Klimamodelle und Klimavoraussagen ganz einfach falsch.

Aber auf dem Mars kann Kohlendioxid kaum für die dunklen „Baumstrukturen“ verantwortlich sein, schon gar nicht der helle Sand oder Schotter. Wie in „Der Energie-Irrtum“ beschrieben“ entstehen auf dem Mars Kohlenwasserstoffe abiogen, also ohne biologische (biogene) Abläufe. Da Kohlenwasserstoffe wie Methan oder Ethan auf der Erde, analog wie Kohlendioxid, aber ausschließlich nur biogen entstehen sollen und uns Menschen die Hauptschuld an der Entstehung von Kohlenwasserstoffen wie Methan gegeben wird, fragt sich, wieso Kohlenwasserstoffe auf dem Mars nachgewiesen werden konnten. Aber auch auf Kometen und kleineren Himmelskörpern wie Titan oder Pluto, wurden massenhaft Kohlenwasserstoffe ohne jegliche biogene Voraussetzungen massenhaft nachgewiesen. Gibt man zu, dass Kohlenwasserstoffe auf der Erde nicht ausschließlich in einem Kohlenstoffzyklus nicht immer wieder neu entstehen, sondern wie auf anderen planetaren Himmelskörpern abiogen, also (quasi anorganisch) chemisch  erzeugt werden, handelt es sich bei der politisch inszenierten, angeblich von Menschen verursachte Klimakatastrophe um ein reines Fantasiegebilde, das das alte vom Club of Rome erfundene Szenario der bevorstehenden Endlichkeit von Erdöl abgelöst Hat: 1973 für das Jahr 2000 vorausgesagt, wodurch der Preis für Erdöl beginnend 1973  steil in die Höhe ging. Grund: Die angebliche Erdölknappheit will trotz aller Beschwörungsformeln nicht eintreten, im Gegenteil die Erdölreserven wachsen ständig, auch ohne Erschließung neuer Erdölfelder.

Vergrößerung eines Kraters, aus dem Kohlenstoff-Strukturen „wachsen“.

Betrachten wir das Marsrätsel: Das unsichtbare Kohlendioxid und der helle Marssand können die dunklen Strukturen kaum erzeugen. Diese Erklärung resultiert aus dem inszenierten Klimairrtum und der Grundlage unserer Erdwissenschaften: Kohlenwasserstoffe darf es auf dem Mars nicht geben, denn deren Herkunft kann nicht, absolut nicht erklärt werden kann oder aber, man akzeptiert biologische Abläufe auf dem Mars. Trotzdem sollte es sich hier um kohlenstoffhaltige Strukturen handeln, worauf die Farbe auch hindeutet. Kohlenwasserstoffe werden wie für Kohlendioxid auf dem Mars nachgewiesen, aus dem Untergrund – wie in „Der Energie-Irrtum“ beschrieben –  fontänenartig herausgepresst. Dabei gefrieren diese Kohlenwasserstoffe, die im Untergrund des Mars in flüssiger Form vorhanden sein müssen. Sogar größere Kohlenstoffbrocken liegen auf der Marsoberfläche außerhalb der baumartigen Strukturen herum, wie das NASA-Bild zeigt. Diese entstehen auch durch die Geysirtätigkeit, falls der Kohlenwasserstoff-Strahl zu stark bzw. zu heftig war, so dass die Brocken von Kohlenwasserstoffen erst bei der Auswurfbewegung in der Marsatmosphäre gefrieren und zur Marsoberfläche nieder fallen. Man erkennt deutlich, dass die „baumartigen“ Strukturen auf dem Mars über linienartigen Öffnungen bzw. Rissen in der Marsoberfläche oder kleineren Kratern entstehen, durch Migration der austretenden Kohlenwasserstoffe. Deshalb handeln es sich auch nicht um Mars-Sanddünen, sondern Aufwölbungen, die durch die Ansammlung im Untergrund z. B. von Kohlenwasserstoffen oder auch Kohlendioxid entstehen. Migrieren Kohlenwasserstoffe langsam aus dem Mars-Untergrund, sind keine Krater zu entdecken, und es entstehen sogar flächenartig verteilte „Wälder“, wie das Foto zeigt und auch auf dem Video Wälder auf dem Mars dargestellt wird.

Büsche zwischen Sanddünen oder handelt es sich doch um Kohlenstoffablagerungen,
die ausgeschwemmt wurden?

Andere Kohlenstoffstrukturen? Im Internet werden hier teils Wälder diskutiert.


Ausführliches über die Grundlagen für dieses Thema siehe in "Der Energie-Irrtum"



Lesen Sie auch:

Methan ohne jeden biologischen Prozess entstanden: Abiogene Methansynthese
Bakterien fressen Öl
Lebensspuren in Marsmeteoriten falsch gedeutet