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ARTIKELSAMMLUNG
 

 

These aus »Irrtümer der Erdgeschichte« bestätigt:
Grönland vereiste relativ schnell

Pflanzenpartikel drei Kilometer unter Grönlands Eis gefunden

Wissenschaftler entdeckten bei einer Bohrung 3091 Meter unter dem Inlandeis auf Grönland organischen Substanz zu Tage gebracht, die Fichtennadeln oder Holzrinde ähnele. Dies lässt  auf eine schnelle Vereisung von Grönland schließen. wie der Gletscherexperte Jørgen Peder Steffensen vom Kopenhagener Niels-Bohr- Institut mitteilte. Bei einer langsamen Vereisung wären diese Pflanzenteile nach und nach verschwunden, sagte der dänische Geologe.

Quelle: Kopenhagen DPA, 09.08.2004


Bewaldetes (Greenland) Grönland

Vor 450.000 Jahren war Grönland (Greenland = grünes Land) tatsächlich grün und teils bewaldet, bewiesen durch Spuren von Nadelbäumen und Insekten, die dänische Wissenschaftler bei Bohrungen unter einer zwei Kilometer dicken Eisschicht fanden. Der Süden Grönlands ähnelte der Landschaft des heutigen Schwedens. Die meisten Wissenschaftler haben auf Grund der Untersuchungen des Eisbohrkerns NGRIP (siehe vorigen Artikel vom 9.8.2004) ihre Meinung geändert und gehen jetzt davon aus, dass die letzte eisfreie Periode nur etwa 125.000 Jahre zurückliegt. Denn während dieser Warmzeit, auch Eem genannt, war es durchschnittlich fünf Grad wärmer als heute.

Quelle: Science 6 July 2007: Vol. 317. no. 5834, pp. 36 - 37, DOI: 10.1126/science.317.5834.36

Jedoch hat die Untersuchung des NGRIIP-Eisbohrkerns auch ergeben, dass Grönland schnell vereiste. Näheres hierzu siehe: HIER

16.3.2008

Als Grönlands Gletscher schmolzen

Vor etwa 120 000 Jahren (nach geologischer Zeitrechnung) gab es eine Warmphase. Zu dieser Zeit eines sich ohne Menschen vollziehenden Klimawandels war es in Grönland etwa drei bis fünf Grad Celsius wärmer als heute. Durch das Abschmelzen des Grönland- und Antarktis-Eises stieg der Meeresspiegel angeblich um 6 Meter über dem heutigen. Es sind jedoch keine zufriedenstellenden Daten vorhanden, die den Anstieg des Meeresspiegels erfassen und erklären könnten.

Quelle: Nature Geoscience 10.1038/ngeo.2007.28 (2007), Artikel

Siehe auch Artikel: Grünland (Greenland) Spitzbergen
 Artikelsammlung zur "Klimakatastrophe"


Kommentar des Autors

Die schnelle Vereisung Grönlands wurde in "Irrtümer der Erdgeschichte" (s. 212ff.) diskutiert. Es wurde in diesem Buch vorausgesagt, dass man unter dem ewigen Eis Artefakte oder andere hinweise menschlicher Besiedlung finden wird. Dies wurde inzwischen bestätigt, da man eine Wikingerfarm unter dem Gletschersand auf Grönland fand - zur Überraschung der Experten (siehe "Kolumbus kam als Letzter" Seite 326).

Die Vereisung Grönlands, aber auch der Antarktis, vollzog sich schnell. Die Antarktis wurde z.B. auf mehreren alten authentischen Landkarten eisfrei dargestellt. Allein dieser Sachverhalt beweist, dass das offizielle Weltbild definitiv falsch ist. In "Kolumbus kam als Letzter" wird eine neue Theorie für die schnelle Vereisung Grönlands auf der Basis der Sintflut-Theorie neu vorgestellt.

 

 


19.09.2007
 

 

Nordwestpassage eisfrei

Das Eis rund um den Nordpol ist so weit zurückgegangen, angeblich wie nie zuvor. Aktuelle Satellitenbilder zeigen, dass sogar die Nord-West-Passage vor der Küste Kanadas mittlerweile komplett eisfrei und damit befahrbar ist.
Wie die europäische Weltraumbehörde Esa auf ihrer Internetseite (www.esa.int) berichtet, hat es so viele eisfreie Flächen in der arktischen See seit Beginn der Satellitenbeobachtung vor 30 Jahren nicht gegeben.

Quelle: ZEIT online, Tagesspiegel | 15.09.2007 23:50 - ARTIKEL: http://www.zeit.de/news/artikel/2007/09/15/2380553.xml (öffnet in neuem Fenster)


Kommentar des Autors

Die Nordwestpassage ist der zirka 5.780 km lange Seeweg, der nördlich von Amerika den Atlantik mit dem Pazifik verbindet. Er führt über das Nordpolarmeer und seine Randmeere sowie die dazugehörenden Meeresstraßen durch den kanadisch-arktischen Archipel.

Die Meldung, dass es dort bzw. in der Arktis in den letzten 30 Jahren nicht mehr so wenig Eis gegeben hat, stimmt! Wenn jedoch Forschungsinstitute und die die Medien, wie »Die Zeit« behaupten und verbreiten, dass das Eis rund um den Nordpol so weit zurückgegangen wie noch nie zuvor, dann ist das eine falsche Behauptung.

Wie schon in meinem Buch »Kolumbus kam als Letzter« (2004, S. 252 und 254 ff.) ausführlich dokumentiert wurde, gibt es einerseits alte Karten, die Grönland eisfrei darstellen und anderseits fuhren die Wikinger bereits durch die während der Mittelalterlichen Wärmeperiode, auch Mittelalterliche Warmzeit oder Mittelalterliches Klimaoptimum genannt, vor ungefähr über 1000 bis vor knapp 700 Jahren eisfreie Nord-West-Passage. Entlang dieses Seeweges hat man diverse Artefakte der Nordgermanen (Wikingern) gefunden (ebd., Abb. 64, S. 324).

Nachdem mit Beginn der Kleinen Eiszeit um 1350 das grüne Grönland (Greenland) schnell vereiste, war die Nordwest-Passage durch Eis blockiert. Die Wikinger packten angesichts des auf ihre Farmen zukommenden Eises ohne Hast, wie durch Ausgrabungen nachgewiesen wurde, ihre Sachen und fuhren Richtung Amerika, um dort zu siedeln.

In der Folge, nach der Vereisung der Nordwestpassage, suchten vor allem die Portugiesen, Engländer, und Franzosen nach der Nordwest-Passage, denn sie wussten ja, dass dieser Seeweg vormals befahrbar gewesen ist. Der englische Seefahrer Martin Frobisher unternahm zwischen 1576 und 1578 drei Reisen, mit dem ausdrücklichen Ziel, die Nordwestpassage zu finden. Ihm folgten weitere englische Kapitäne. In den 1630er Jahren gab man die Suche jedoch vorerst auf.. Erst ab dem Ende des 17. Jahrhunderts wurden wieder vereinzelte Anstrengungen unternommen.

Fazit: Der jetzt angeblich von Menschen verursachte Klimawandel hat es schon gegeben und unsere Vorfahren waren Augenzeugen! Damals gab es noch keine Autos und keine Fabriken, denn unsere Vorfahren lebten im Einklang mit der Natur.

Siehe auch Artikel:

Klimawandel- alles Schwindel?
Temperaturschock in Arktis verursachte Massensterben