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KOMMENTAR & ARTIKEL

DIE KLIMAUHR

 
*seit dem 1. Januar 2001



DER KLIMAWANDEL-SCHWINDEL



Der Klimawandel - Alles Schwindel?

 ARD-Tagesthemen: Die angeblich von Menschen hausgemachte Klimakatastrophe
 ZDF-Journal am 5. April 2007: Kontra zum Klimawandel
 "Kohlendioxid ist kein Luftschadstoff"
 Weltklimarat: Falsche Annahmen für Aerosole
 Ist der Klimawandel nichts als Schwindel?

Klima-Alarm: Hat die Erderwärmung nichts mit CO2 zu tun?

 Golfstrom: Bisher keine Abschwächung erkennbar
 Ist die Erderwärmung vorbei?
 Gigantisches Reptil größer als alle lebenden oder ausgestorbenen Arten
 Die Hysterie ist unbegründet

Armut verursacht braune Smogwolken

 Vergangene Klimaerwärmung teils durch Nebelhäufigkeit
 Zirkumpolarstrom trotz Klimawandel
 Schwere Wirbelstürme werden seltener
 Wo bleiben die Sonnenflecken
 Fernsehinterview beim Mitteldeutschen Rundfunk in der Sendung „MDR um zwölf“
   
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 Bewaldetes (Greenland) Grönland
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 Vulkanausbruch vor 2000 Jahren in der Antarktis
 Heizquelle im Südpolarmeer
Oberkreidezeitlicher Meeresspiegel war 170 Meter höher

 

ARTIKEL
 

 


Sendung im Nachrichtenfernsehen NTV

Der Klimawandel - Alles Schwindel?

In einer Aufsehen erregenden Reportage bestreiten namhafte internationale Wissenschaftler massiv die These, wonach der Mensch durch das industriell produzierte Kohlendioxid verantwortlich sei für den weltweiten Temperaturanstieg und seine Folgen. Die Anzeichen für einen Klimawandel sind unverkennbar: Weltweit berichten die Medien fast täglich über neue, verheerende Naturkatastrophen. In Deutschland ist das Frühjahr 2007 das wärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Gehen wir sehenden Auges einer apokalyptischen Zukunft entgegen? Und haben wir tatsächlich nur noch wenige Jahre, um den Planeten Erde zu retten? Nein!, behaupten die Wissenschaftler und Experten in der überarbeiteten Fassung der Channel 4-Dokumentation, die nach der Ausstrahlung in Großbritannien hitzige Diskussionen ausgelöst hatte …

 Für den ganzen Artikel lesen Sie hier: http://www.n-tv.de/821345.html

 

Sendung im Fernsehsender NTV am
Sonntag, den 8.7.2007 um 0:15 Uhr.

Wiederholung am
Samstag, den 14.7.07 um 10:10 Uhr und 0:15 Uhr
.


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KOMMENTAR
 

 

Die angeblich von Menschen
hausgemachte Klimakatastrophe

Ein Kommentar von Hans-Joachim Zillmer
zur Sendung ARD-Tagesthemen am 2. Februar 2007
und das anschließende Spezial

Am 2. Februar 2007 wurde im ARD-Nachrichtenmagazin »Tagesthemen« unter Leitung von Tom Buhrow, insbesondere penetrant im Kommentar, gegen die Halter von »großen« Autos gehetzt, die über 7 l/100 km Benzin verbrauchen, und der Verlust der durch Arbeitsplätze gefordert, die durch die Produktion dieser Autos gehalten werden. Die Begründung lieferte eine Studie von 2500 Klimaforschern, die nach 20jähriger Forschung nun endgültig festgestellt haben, dass der Mensch an der Klimakatastrophe Schuld sein soll.

Es muss klar festgestellt werden, dass natürlich alles zu tun ist, um unsere Umwelt und damit uns selbst zu schonen, d. h. es sind alle technischen und finanziellen Mittel auszuschöpfen, damit vor allem die krankheitsfördernden Smog-Glocken über den Städten reduziert bzw. verhindert werden.

Global gesehen hat der Mensch jedoch nur untergeordnet am sich vollziehenden Klimawandel Schuld.

Die Hauptverursacher der globalen Temperaturerhöhung sind einerseits die Sonne und andererseits die Erde selbst. In den Ozeanen ist 50mal mehr Kohlendioxid gespeichert als in der Atmosphäre. Bei einer globalen Erwärmung wird Kohlendioxid in unvorstellbaren Größenordnungen in die Atmosphäre abgegeben (Ausführlich in: Kolumbus kam als Letzer).

Kohlendioxid wird auch durch Vulkanausbrüche in der Atmosphäre angereichert. Der Kohlendioxidgehalt der Atmosphäre ist relativ gering und es ist nicht bewiesen, dass durch die Erhöhung dieser Konzentration Umweltkatastrophen entstehen. Bekannt jedoch ist, wie jeder Landwirt bestätigen wird, dass durch mehr Kohlendioxid die Pflanzen besser wachsen. Tatsächlich siedelten die Wikinger, wie Leser meines Buchs »Kolumbus kam als Letzter« wissen, auf Grönland als diese Insel noch grün, also ohne Eis war, bis vor 850 Jahren, als die »Kleine Eiszeit« erst einsetzte und Grönland dann vereiste. Die Wikinger betrieben auf Grönland nachweislich Milchkuhwirtschaft und hatten trotz mehrmonatiger Dunkelheit bis zu über 100 Kühe im Stall, wie nachgewiesen ist. Es wurde auch bewiesen, dass die Wikinger auf Grönland Getreide anbauten, bis die Kleine Eiszeit einsetzte.

Auch war in der Mittelalterlichen Wärmeperiode von 900 bis 1300, als in England Wein angebaut wurde, die Temperatur ähnlich hoch wie heutzutage, bevor die Kleine Eiszeit einsetzte. Diese Kälteperiode dauerte bis Ende des 19. Jahrhunderts und seit dieser Zeit erhöhen die die Temperaturen von einem niedrigen Niveau wieder Richtung „Normalzustand“, denn es ist keineswegs normal, dass die Alpen Eis tragen oder dass es auf Grönland oder in der Antarktis Gletscher gibt. Ötzi starb beispielsweise nicht im Eis, denn Eismumien sehen anders aus. Die Gletschermumie Ötzi zeigt das Erscheinungsbild einer durch Hitze luftgetrockneten Mumie (»Kolumbus kam als Letzter«, S. 284 f.) – erst nach seinem Tod kam das Eis.

Temperaturgrafik

 Für komplette Karte (nach Dansgaard et al, 1969 und Schönwiese, 1995) des GeoForschungsZentrum Potsdam bitte hier klicken

Auch stimmt die Feststellung nicht, dass es in den letzten 2000 Jahren noch nie so warm war wie heutzutage. Im 11. Jahrhundert war es nicht nur ähnlich warm wie heute, sondern dabei sogar feuchter (Science Bd. 299, S. 1731-1735), wie auch die Abb. 66 in »Kolumbus kam als Letzter« (S. 336) zeigt. Mit anderen Worten, es gab damals wärmere Sommer, aber gleichzeitig Stürme und heftigen Regenfall.

Die Leser meiner Bücher sind informiert, dass diese Aussagen, der Eisfreiheit unserer Erde vor »kurzer« Zeit ganz einfach zu beweisen ist, da es authentische Karten aus der Zeit gibt, als die Antarktis noch nicht offiziell entdeckt war. Diese Karten zeigen die Antarktis mit Bergen und Flüssen, also derjenigen Topografie unter dem heutigen Eis, die erst im geophysikalischen Jahr 1957 durch Sonden- und Sonarmessungen nachgewiesen wurden. Das sind unbestreitbare Tatsachen.

Es wird verkannt, dass die Erde selbst ein großer Produzent von Treibhausgasen ist. Neben dem Kohlendioxid aus Vulkanen und den Ozeanen mit 20 % sowie kleineren Anteilen anderer Gase (Stickstoffoxid) nimmt Wasserdampf mit 60 % Platz 1 der natürlichen Treibhausgase ein, wenn die Klimaforscher Recht haben.

Aber die Klimaforscher vergessen den größten Treibhausverursacher: Methangas. Zwar werden diese berücksichtigt, da sie auch biologisch erzeugt werden, aber die Erde produziert ständig Methan, dass nicht an jedem Punkt auf der Erde, jedoch global gesehen aus Ozeanböden, aber auch auf den Kontinenten aus dem Erdinneren ständig ausgast. Dies wird ein Thema meines neuen Buchprojekts sein. Der Methanfaktor wird bisher unterschätzt, da Geophysiker und Geologen dem alten, vor 100 Jahren erfundenen Weltbild anhängen, dass Methan auf der Erde quasi nur organisch entsteht, aber nicht ständig anorganisch von der Erde produziert und ausgegast wird. Aber gerade wegen der anorganischen Bildung von Methan im Erdinneren findet man die Gashydratlager auf den Ozeanböden. Dieser Anpassungsprozess wird von den Klimaforschern auch nicht gemessen, da er erdwissenschaftlich nicht begründbar ist! Deshalb wird auch die Ausgasung von Methan auf dem Mars verschwiegen! Das ist tatsächlich so, denn es passt nicht in unser Weltbild, insbesondere das Bild der Planetenentstehung!

Die Klimaforscher sagen uns, dass man nach 20jähriger Forschung mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit herausgefunden hat, dass der Mensch an der Klimakatastrophe Schuld ist. Tatsächlich hat man nur herausgefunden, dass die Menschheit mehr Abgase produziert und dass es tatsächlich wärmer wird. Schade um die Abermilliarden Steuergelder, die unsere Politik bzw. der Steuerzahler für Klimaforschung bzw. Klimaforscher für diese Selbstgewissheiten ausgibt.

Denn dass es immer wärmer werden wird, wurde von vielen schon lange vorausgesagt. In meinem Buch »Irrtümer der Erdgeschichte« ist ausführlich beschrieben, dass es demnächst kein Eis mehr auf der Erde gibt, wie vor 900 Jahren in der Mittelalterlichen Wärmeperiode und wie zur Zeit kreidezeitlicher Dinosaurier als diese in tropisch warmen Klima von Pol zu Pol lebten.

Wenn Forscher im ZDF am 2. Februar 2007 auftreten dürfen und verzweifelt Statements abgeben, dass man diese Entwicklung vor 10 Jahren nicht im Entferntesten geahnt habe, dann müssen diese Klimaforscher 20 Jahre vor ihren Computern (bezahlt) geschlafen haben, weil der Rückgang der Gletscher schon lange, auch in Fachbüchern, dokumentiert wird. Wenn 2500 Klimaforscher eine Studie herausgeben, dann heißt das nur, dass die von uns bezahlten Wissenschaftler ihren Job rechtfertigen und weiterhin am besten noch mehr Geld wollen, um in weiteren 10 Jahren zu bestätigen, ja, es ist noch wärmer geworden. Die im Computer entwickelten Klimamodelle sind sowie nicht sehr aussagekräftig, sondern liefern bestenfalls Anhaltspunkte, da das Klima ein äußerst komplexes Geschehen mit vielen Variablen darstellt.

Klimaforscher, Geologen und Geophysiker sollten sich den wirklichen Problemen widmen und zwar, wie man die Produktion natürlicher Treibhausgase unserer Erde reduzieren und diese nutzen kann. Dazu gehört die Erforschung der Bildung von Methan im Erdinneren und die Nutzung von Methanhydrat. Außerdem sollte darüber nachgedacht werden, die Erde vom Weltraum her gegen die Sonne teilweise abzuschirmen, da die Sonne die Erde immer mehr erhitzt, was sie ohne Zweifel tendenziell unter Schwankungen auch in Zukunft tun wird. Modelle für ein Schutzschild im Weltall gibt es und es ist auch technisch möglich.

Unsere Forschungsgelder sollten sinnvoll eingesetzt werden und es auch reine Panikmache, wie gestern im Nachrichtenmagazin ZDF-HEUTE am 2. Februar 2007 geschehen, alle Autobesitzer auf das Schärfste zu diskriminieren, die PKWs mit einem Benzinverbrauch über 7 l/100 km fahren. Bei 10.000 km Fahrleistung verursacht ein Kleinwagen vielleicht nur gut 10% weniger Kohlendioxid-Ausstoß, wenn es sich um Neuwagen handelt. Richtig ist und bleibt, die Industrie zu verpflichten schadstoffärmere Motoren zu bauen. Wer größere Autos fährt, ist auch bereit dafür mehr an Anschaffungskosten zu bezahlen – nicht allein wegen smogärmerer Innenstädte. Wesentlich wichtiger ist es, den Ausstoß der großen Kraftwerksdreckschleudern (Braunkohlekraftwerke) wesentlich zu verringern und die Aufstellung beispielsweise von Wärme-Kraft-Kopplungs-Kraftwerken (Mini-BHKWs) oder Brennstoffzellen in Wohnhäusern zu forcieren und zu fördern, um zukünftig eventuell große Grundlast-Kraftwerke abschalten zu können.

Entgegen der Darstellung in Medien wurde keinesfalls bewiesen, dass der Mensch an der Klimakatastrophe die Hauptschuld hat; denn der größte Teil der zu verzeichnenden Erhöhung der globalen Temperatur auf der Erde findet auch ohne den Einfluss des Menschen statt – trotzdem ist aktiver Umweltschutz zwingend und verschärft erforderlich, unserer Gesundheit und der Erhaltung der Natur zuliebe.

Klimatisch jedoch leben wir heutzutage eher ungefähr so wie zu der Zeit als Wikinger (Nordgermanen) auf Grönland siedelten und Milchkuhwirtschaft betrieben, als es dort noch grüne Wiesen gab oder in England Wein angebaut wurde – bevor im 14. Jahrhundert die Kleine Eiszeit begann. Aber auch davor gab es warme Klimaphasen wie im Römischen Klima-Optimum vor 2000 Jahren oder im Klima-Optimum vor 4500 Jahren. Dazwischen gab es immer wieder Abkühlungsphasen mit drastisch-schneller Erhöhung der Temperaturen.


Für Klimakarte (nach Dansgaard et al, 1969 und Schönwiese, 1995) des GeoForschungsZentrum Potsdam bitte hier klicken (Link öffnet in neuem Fenster)

 http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/27/0,1872,4295707,00.html


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ZDF—Journal am 5. April 2007:

Kontra zum Klimawandel

Entgegen der tendenziös-einseitigen Berichterstattung der ARD in den Tagesthemen durch Tom Buhrow (siehe Kommentar Zillmer) wurde die Klimadebatte im ZDF-Heute-Journal am 5. April 2007 von Klaus-Peter Siegloch durch den Standpunkt von in dieser Sache nicht finanziell profitierenden Nicht-Klimatologen entgegen gesetzt.

5.4.2007 heute-Journal
Video: Gegentheorien zum Klimawandel

Klima-Abgaben auf Flugtickets und Tempo-Limit auf der Autobahn: Der Klimaschutz ist ein heißes Thema in der Politik. Doch nun melden Forscher Zweifel an dem klimatischen Horrorszenario an.

 http://www.zdf.de/ZDFmediathek/inhalt/0/0,4070,5261856-5,00.html

 

Kommentar von Hans-Joachim Zillmer zur ZDF-Sendung

Auch wenn ein Klimatologe in dem Video behauptet, dass mehrere Klimarechnungen unabhängig voneinander für die letzten 1000 bis 13000 Jahre das gleiche Ergebnis gebracht haben, muss nochmals festgestellt werden, dass die Computersimulationen nur das wieder ergeben, was ich dort an Informationen hineingesteckt haben. Wesentlich unzuverlässiger wie das Wetter vorhergesagt werden kann, können Klimatologen das Wetter berechnen, schon gar nicht global. Andere Aussagen sind einfach falsch, denn es gibt zu viele unbekannte Faktoren (Methanausstoß der Erde selbst) und Einflüsse (Sonnenenergie, usw.). Die Klimatologen lassen die Klimageschichte der letzten 1000 Jahre bewusst konstanter und die Temperaturen niedrigerer erscheinen als dies in Wirklichkeit war, damit in unserem Jahrhundert ein signifikanter Anstieg vorgezeigt werden kann, der jedoch nur eine Erholung auf das Niveau der Mittelalterlichen, Mitte des 14. Jahrhunderts zu Ende gegangenen Wärmeperiode darstellt. Nicht das Eis ist normal, sondern im Gegenteil, die eislose Welt ist der Normalzustand – wie in dem Buch „Kolumbus kam als Letzter“ ausführlich dargestellt. Deshalb ist es auch normal, dass am Niederrhein wieder Feigen wachsen, in Schottland Weizen angebaut und in Grönland Milchkuhwirtschaft betrieben werden kann wie zur Zeit der grönländischen Wikinger. Auch eisfreie Alpen hatten wir schon vor wenigen tausend Jahren!

Trotzdem ist energisch Umweltschutz zu fordern, aber dabei geht es vor allem darum, den Ausstoß von Schwefeldioxid, Schwermetallen usw. zu verhindern!


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ARTIKEL
 

 

"Kohlendioxid ist kein Luftschadstoff"

Interview: Der Meteorologe Wolfgang Thüne hält den Treibhauseffekt für eine Erfindung der Atomlobby Helena Schäfer / Steffen Königer Herr Dr.Thüne, wie stehen Sie zur aktuellen Diskussion über den zu hohen Kohlendioxid-Ausstoß in den Industrieländern und die damit zusammenhängende Erderwärmung?

Thüne: Als Meteorologe halte ich die ganze Treibhaus-Diskussion für absurd. Als Soziologe nehme ich sie überaus ernst, verbirgt sich doch hinter dem Konzept Klimaschutz ein gewaltiges, ja globales kulturrevolutionäres Projekt zum ökologischen Umbau der Industriegesellschaften. Dies steckt versteckt in der Behauptung, allein die reichen Industrieländer seien über den Kohlendioxid-Ausstoß für die Erderwärmung verantwortlich.

Lesen Sie hier weiter:

 http://www.jf-archiv.de/archiv01/381yy30.htm (Link öffnet in neuem Fenster)


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Weltklimarat: Falsche Annahmen für Aerosole

Studien, auf die sich der Weltklimarat stützt und denen zufolge die weltweiten Schwefelemissionen zwischen 1980 und 2000 pro Jahr um 10 bis 20 Millionen Tonnen sanken, sind falsch. Zwar wird die europäische Umweltpolitik wird durch die Ergebnisse der Langzeitstudie bestätigt, da es durch strengere Auflagen für die Industrie zu einer Verringerung der Luftverschmutzung gekommen ist, aber die düsteren Wolken aus Ruß bzw. Aerosolen nahmen in nahezu allen anderen Teilen der Welt, besonders aber über Indien und China, zu. Diese Entwicklung wird auf die zunehmende Industrialisierung und den gestiegenen Verbrauch fossiler Brennstoffe zurückgeführt: Ruß-, Kohlenstoff- und Schwefel-Aerosole spielen die Hauptrolle. Luftverschmutzung bzw. Aerosole tragen zur Abkühlung bei und wirken dem Treibhauseffekt entgegen, da sie Strahlung absorbieren und Wärme in der unteren Atmosphäre speichern. Die Sonneneinstrahlung auf die Erdoberfläche verringerte sich seit 1961 kontinuierlich. Bis 1990 ging sie weltweit um etwa vier Prozent zurück. Den Grund dafür sahen Klimaforscher in der zunehmenden Luftverschmutzung.

 Quelle: Clear Sky Visibility Has Decreased over Land Globally from 1973 to 2007

Kaicun Wang, Robert E. Dickinson, and Shunlin Liang
Science 13 March 2009 323: 1468-1470 [DOI: 10.1126/science.1167549] (in Reports)

Kommentar des Autors

Der Himmel über Europa ist aber klarer geworden, und seit dem Jahr 2000, dem wärmsten Jahr seit 100 Jahren und dem zweitwärmsten Jahr seit 200 Jahren, ist es, trotz verringerter Aerosole in der Atmosphäre, nicht mehr wärmer geworden.

 


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Artikel am 23. März 2007 bei FAZ


Ist der Klimawandel nichts als Schwindel?

 

Die Gegenbewegung beginnt: Ein britischer Film kämpft gegen den neuen, grünen Mainstream und bestreitet die Klima-Gewissheiten der Forscher und Politiker. Der Film hat bizarre Seiten - und beeindruckt trotzdem.

(...) Es ist noch zu früh, um schlüssige Aussagen über das Weltklima treffen zu können. Man hat sich in den siebziger Jahren schon einmal grandios geirrt, als eine weltweite Abkühlung prophezeit wurde. Zu viele Faktoren, die das komplexe energetische Zusammenspiel von Sonnenstrahlung, Atmosphäre, Landfläche und Ozeanen bestimmen, sind unbekannt. Computermodelle des Klimas liefern nur das, was man in sie hineingesteckt hat. Nicht menschliche Abgase sind für eine mögliche Erderwärmung verantwortlich, sondern Variationen im Wasserdampfgehalt der Atmosphäre, ausgelöst durch kosmische Strahlen, Verschiebungen der Sonnenaktivität. Hinter einem Anstieg des Meeresspiegels stecken die Erdplatten, nicht eine Erwärmung.

 Zum Artikel bei FAZ


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Artikel am 30. März in BILD

Klima-Alarm:

Hat die Erderwärmung
nichts mit CO2 zu tun?

Sind die Abgase gar nicht so gefährlich für die Erde wie angenommen?

Was ist denn nun los? Seit Monaten verkünden weltweit Politiker und Wissenschaftler, der Mensch sei schuld an der Erderwärmung. Die von ihm verursachten Kohlendioxid-Massen (CO2) würden unseren Planeten aufheizen.

Die renommierte „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ berichtet nun vom genauen Gegenteil! Die Erde würde vor allem aufgrund natürlicher Schwankungen wärmer (und auch wieder kälter). Der Einfluss des Menschen und seiner Autos sei nur minimal!

(...) eine Warmzeit: Wein wuchs vom Niederrhein bis nach Neufundland, im Rheinland wuchsen Feigen und Oliven. Grönland („Grünland“) wurde besiedelt (...)

 Behauptung 3: Autos haben kaum einen Einfluss darauf, wie viel Kohlendioxid in der Atmosphäre ist.

 Hier geht zum kompletten Artikel bei BILD (Link öffnet in neuem Fenster)

 

Kommentar:

Mit Warmzeit gemeint ist die in dem Buch „Kolumbus kam als Letzter“ beschriebene Mittelalterliche Wärmezeit, die Mitte des 14. Jahrhunderts endete als die Kleine Eiszeit begann, die wiederum erst vor ungefähr 120 Jahren Ende des 19. Jahrhunderts zu Ende ging – seitdem „erholen“ (erhöhen)  sich die Lufttemperaturen wieder. Auch der Kohlendioxid-Gehalt der Luft erreichte und übertraf schon früher, zurzeit der Wikinger vor 1000 Jahren als Grönland grün war und bereits zurzeit der Römer vor 2000 Jahren (Römisches Klimaoptimum) die heutzutage gemessenen, angeblich vom Menschen erzeugten Werte. Siehe ausführlichen Kommentar von Hans-Joachim Zillmer auf dieser Seite.


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17. März 2008

Golfstrom: Bisher keine Abschwächung erkennbar

 

Der Golfstrom im Nordatlantik zeigt trotz des Klimawandels bisher keine Abschwächungstendenzen. Das belegen Langzeitmessungen, die das Leibniz-Institut für Meereswissenschaften IFM-GEOMAR veröffentlicht hat. Anders als bislang durch Computermodelle erwartet, ergaben Strömungsmessungen am Ausgang der Labradorsee vor der kanadischen Küste zwar große Schwankungen über Zeiträume von Wochen und Monaten, aber keine dramatischen langfristigen Trends, die auf eine Abnahme der Zirkulation hindeuteten, hieß es.

"Bisher gehen nahezu alle Klimamodelle davon aus, dass sich der Golfstrom in Zukunft abschwächen werde", betonte Studienleiter Claus Böning vom IFM-GEOMAR. Einige Forscher meinten, erste Anzeichen dafür in Messdaten erkennen zu können: "Dies wird aber nicht durch unsere Langzeitbeobachtungen bestätigt."

 Quelle: Spektrumdirekt


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6. Juli 2008

Ist die Erderwärmung vorbei?

DIE WELT schrieb auf der Titelseite: „Mehr Schnee, mehr Kälte – wo bleibt die Erderwärmung?“ Im  Artikel von Ulli Kulke mit dem Titel: Klimakatastrophe – alles nur heiße Luft heißt es, dass „im laufenden Jahrzehnt die globalen Temperaturen im Durchschnitt gar keinen Trend mehr nach oben anzeigen“.


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2. Februar 2009

Als es zu Zeiten von T-Rex keine Eiskappen gab:

Gigantisches Reptil größer als alle lebenden oder ausgestorbenen Arten

 

In einem Kohletagbau bei Cerrejón im Norden Kolumbiens grub das internationale Forscherteam rund um Jason J. Head von der University of Toronto hatte Teile des Rückgrats eines Wirbeltieres aus. Die Ausmaße des Reptils schätzten die Wissenschaftler, indem sie das Verhältnis des Rückgrats zur Länge und Masse heute lebender Schlangen auf das Fossil umrechneten.

Demzufolge muss das Tier etwa 13 Meter lang und gut 1,1 Tonnen schwer gewesen sein und ist somit die größte aller bekannten Schlangen. Heutige Boas oder Anakondas erreichen im Vergleich nur sieben bis neun Meter Länge. Aufgrund der Größe und ihres Fundorts wurde die Riesenschlange Titanoboa cerrejonensis getauft. (...)

 Zum vollständigen Artikel

Bild: Jason Bourghe (Universität von Florida): Künstlerische Illustration der Schlange


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17.März 2009

Die Hysterie ist unbegründet

Kölner Klimaherbst: Wissenschaftskritiker Zillmer spricht im VHS-Studienhaus


koelnerrundschau.html


 Zum vollständigen Artikel


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24.März 2009

Armut verursacht braune Smogwolken

 

Die chinesische Regierung verfügte ein Fahrverbot für die 3,3 Millionen Autos Pekings. Jedoch stammen die braunen Rußwolken, die sich im Winter über ganz Südasien und dem Indischen Ozean befinden, nicht primär von Autoabgasen, fanden Wissenschaftler um Örjan Gustafsson von der Universität Stockholm heraus.



Die Sicht von der Messstation Sinhagad nahe Pune in Indien ist deutlich getrübt.
© AAAS/Science

Zwei Drittel der Winter-Monsun-Aerosole stammen aus der Verbrennung von Biomasse wie Holz oder Tierdung. Eingeatmet sind die rußartigen Partikel krebserregend, und führen zu vielfach zu tödlich verlaufenden Herzkreislauf- und Atemwegserkrankungen. Es ist zu kurz gedacht, fossilen Treibstoffen die Schuld zuzuweisen, vielmehr gelte es die Armut zu bekämpfen, um die Verbrennung von Biomasse in den Wohnhäusern einzuschränken und den Ausstoß von Kohlestaub aus indischen Kraftwerken zu verringern. Da die Partikel der braunen Wolken höchstens Wochen in der Atmosphäre verbleiben, könnten solche Maßnahmen schnell greifen.

 


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24.März 2009

Vergangene Klimaerwärmung
teils durch Nebelhäufigkeit

Mit aktuellen Klimamodellen ist die derzeit auftretende Temperaturzunahme in Europa nicht zu erklären, glaubt der französische Klimaforscher Robert Vautard von der Université de Versailles Saint-Quentin-en-Yvelines in Gif-sur-Yvette. Zusammen mit Kollegen analysierte er die Zusammenhänge von Temperatur und Nebeldichte in ganz Europa. Im Lauf der vergangenen 30 Jahre hat die Zahl nebeliger Tage in Europa stark abgenommen. Dieser Rückgang wirkt sich auf die Klimaentwicklung aus, glaubt der französische Klimaforscher Robert Vautard von der Université de Versailles Saint-Quentin-en-Yvelines in Gif-sur-Yvette. Zusammen mit Kollegen analysierte er die Zusammenhänge von Temperatur und Nebeldichte in ganz Europa. Das Ergebnis: Zwischen 10 und 20 Prozent der augenblicklich zu beobachtenden Erwärmung gehen auf das Konto des fehlenden Nebels. In Osteuropa könnte der Effekt, der stark mit der verbesserten Luftqualität zusammenhängt, sogar für rund 50 Prozent der Erwärmung verantwortlich sein.

 Quelle: Vautard, R. in: »Nature Geoscience«, Online-Vorabveröffentlichung, DOI: 10.1038/ngeo414

 


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25.März 2009

Zirkumpolarstrom trotzt Klimawandel


© IFM-GEOMAR
Überwachungsnetz
In den Weltmeeren sind zur Zeit etwa 3200 Argo-Roboter aktiv. Auf der Karte sind als schwarze Punkte die 900 Meßinstrumente eingezeichnet, die allein im antarktischen Wasserring des Südpolarmeeres verbreitet sind.

Der antarktische Zirkumpolarstrom verändert sich laut Forschern um Claus Böning des GEOMAR in Kiel weniger durch die globale Erwärmung, als Klimamodelle bislang prognostiziert hatten. Die Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für Meereswissenschaften schließen dies aus Daten einer Flotte von in der Tiefsee schwebenden Messrobotern. Den Ergebnissen nach wird das Südpolarmeer seine Funktion als Senke von anthropogenem Kohlendioxid wohl vorerst behalten ...

 

 zum kompletten SPEKTRUMDIREKT-Artikel

 


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17.Mai 2009

Schwere Wirbelstürme werden seltener?

 Wissenschaftler von der National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) haben mit Hilfe eines regionalen Klimamodells die vergangenen Hurrikan-Jahre nachgezeichnet und die zukünftige Entwicklung simuliert. Danach soll die Zahl tropischer Stürme um 27 Prozent, die von Hurrikanen um 18 Prozent und die von schweren Hurrikanen um acht Prozent zurückgehen. Das widerspricht der verbreiteten Ansicht, mit der globalen Erwärmung mehre sich auch die Zahl der Wirbelstürme. Die Resultate unterstrichen, dass die bislang vermutete enge Kopplung, die steigende Zahl von Wirbelstürmen geht allein auf höhere Oberflächentemperaturen der Ozeane zurück, zumindest zu kurz gegriffen ist.

 Quelle:

Knutson, T. et al.: »Simulated reduction in Atlantic hurricane frequency under twenty-first-century warming conditionsې, in: »Nature Geoscience«,  10.1038/ngeo202, 2008.

                                          Stürme                   Hurrikane                       schwere (3+)

1886                                       12                                  -                                     4

1915                                       6                                    5                                    3

1960                                       7                                    4                                    2

1961                                       11                                  8                                    7

1969                                       18                                  12                                  5

1982                                       6                                    2                                    1

1983                                       4                                    3                                    1

1992                                       7                                    4                                    1

1999                                       12                                  8                                    5

2003                                       16                                  7                                    3

2004                                       15                                  8                                    6

2005                                       28                                 15                                  7

2006                                       10                                  5                                    2

2007                                       15                                  6                                    2

2008                                       16                                  8                                    5

 

 
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17.Mai 2009

Wo bleiben die Sonnenflecken?


© SOHO, NASA / ESA

Das von der Raumsonde SOHO (Solar- and Heliospheric Observatory) aufgenommene Bild zeigt die Sonne am 31. März 2009, makellos ohne jeden Sonnenfleck. Bereits im vergangenen Jahr gab es an 266 Tagen keine Sonnenflecken und auch in diesem Jahr sind noch keine gesichtet worden. »Wir erleben wohl ein besonders tiefes solares Minimum«, erklärt Dean Pesnell von Goddard Space Flight Center in Greenbelt, das bereits im Jahr 2008 durchschritten werden sollte.  Vorhersagen kann heutzutage kein Wissenschaftler treffen, ebenso wenig wie vor hundert Jahren, denn bisher versteht keiner die Physik, die dem Sonnenzyklus zu Grunde liegt.

 Quelle:

Dieses Thema bzw. der Einfluss der Sonne auf unser Klima spielt in dem neuen Buch »Der Energie Irrtum« von Hans-Joachim Zillmer eine Rolle. Im Gegensatz hierzu: Nach Meinung der Klimaaktivisten übt die Sonne nur einen kaum messbaren Einfluss auf das irdische Klima aus und der Mensch ist verantwortlich. Ist es vielleicht genau umgekehrt?

Der letzte Sonnenfleckenzyklus erreichte 2000 seinen Höhepunkt, dem wärmsten Jahr seit 100 Jahren und dem zweitwärmsten Jahr seit 200 Jahren.  Länger andauernde Zeiten einer inaktiven Sonne fielen vor 1700 mit dem Maunder Minimum (1645–1715) zusammen, als während dieser Kälteperiode ein großer Teil der mitteleuropäischen Bevölkerung an Kälte und Hunger starb. Das Maunder Minimum fiel mit den kältesten Jahren der Kleinen Eiszeit zusammen. Am Ende der Kleinen Eiszeit – in Europa Mitte bis Ende des 19. Jahrhunderts (= Beginn moderner Temperaturmessungen in einer eiskalten Zeitperiode) – erfolgte ein Wiederanstieg der solaren Aktivität. »Dabei weisen die Temperaturen einen engen Bezug zur Aufnahme der Sonnenenergie auf«, bestätigen Ulrich Berner und Hansjörg Streif in ihrem Buch »Klimafakten. Der Rückblick – ein Schlüssel für die Zukunft« (2004). Das Hamburger Klimamodell (ECHO-G-Modell) zeigt, dass die Sonne in hohem Maße das Klima der letzten 1000 Jahre auf der Erde beeinflusst hat und Vulkanausbrüche zu kühleren Temperaturen beigetragen haben. »Diese Modellierung mit einem gekoppelten Atmosphären-Ozean-Modell passt sehr gut zu der Vielzahl von Einzelrekonstruktionen der letzten 1000 Jahre« (ebd., S. 220 f.).

 


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26.August 2009

MDR um zwölf


Moderator Andreas Neugeboren
mit Hans-Joachim Zillmer im Interview
zum aktuellen Buch "Der Energie-Irrtum".