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09.10.2010
 

 

Superfluten erschufen neue Landschaften
wie den Grand Canyon

Durch Wasserfluten kann die Erdoberfläche derart umgeformt, sodass jungfräulich komplett neue Landschaften entstehen und man den Eindruck einer jüngst entstandenen Erde erhält, obwohl das Bodenmaterial, insbesondere wesentlich tiefer liegende Erdschichten älter sind, wie alt auch immer – Die Superflutentheorie als Kernthese:

Ausführliche Beschreibung und Literaturhinweise siehe „Die Evolutionslüge“

Ein anschauliches Beispiel lieferte am 21. Oktober 1993 ein Hangrutsch nahe Pantai Remis in Perak, Malaysia, als Wasserfluten in eine im offenen Tagebau betriebene Zinnmine in der Nähe der Küste einbrachen. Das Video zeigt die Flutung der Mine und den damit einhergehenden kompletten Umformung der Landschaft bis hin zur Bildung einer neuen Bucht.

 

Zillmer-These gestützt:
Superfluten erschufen Grand Canyon schnell

Bisher galt als sicher, dass der Grand Canyon andere Schluchten über einen Zeitraum von mehreren Millionen Jahren entstanden sind. Denn die meisten Geologen glauben, es dauert Jahrmillionen, bis Flüsse Gräben ins Gestein schneiden und fast jeder Besucher des Grand Canyons betet diese Tatsache nach. Nun wurde jedoch bezeugt, wie eine Sturzflut einen Canyon in nur wenigen Tagen entstehen ließ.

450 Meter tief durchfurcht der Grand Canyon den steinernen Untergrund des Colorado Plateaus im Westen der USA. Viele Millionen Jahre habe es gedauert, bis der Graben entstanden sei, meinen Geologen: Flüsse wuschen allmählich Schluchten in ein Plateau. Dieser Vorgang dauert viele Millionen Jahre, so die bisherige Meinung.

Schluchten können sich jedoch auch viel schneller bilden, berichten Wissenschaftler nun. Ein Forscherteam untersuchte den Canyon Lake Gorge in Texas, der 2002 bei einer Sturzflut entstand. Die Wassermassen hätten nur drei Tage benötigt, um sich sieben Meter tief in die Landschaft zu graben, berichten die Geoforscher um Michael Lamb vom California Institute of Technology in Pasadena im Fachmagazin "Nature Geoscience".

Canyon Lake Gorge
Zum vergrößern anklicken

© swri.org/Larry Walther

Nach Ansicht der Wissenschaftler könnten nach dem Vorbild des Canyon Lake Gorge auch viele Schluchten entstanden sein, nicht nur der 1800 Meter tiefe und 450 Kilometer lange Grand Canyon im Südwesten der USA.

Derartige Fluten größeren Ausmaßes sollen in der Frühgeschichte der Erde häufiger vorgekommen sein, so die amerikanischen Geologen. Doch wie solche Katastrophen ausgesehen haben, sei schwer nachvollziehbar. Das ändere sich nun: Die Bedingungen, unter denen der Canyon Lake Gorge entstand, seien bekannt. Faktoren wie Abflussmenge, Dauer der Sturzflut sowie die Topografie vor und nach dem Ereignis sollen den Wissenschaftlern helfen, bessere Modelle zur Rekonstruktion urzeitlicher Mega-Fluten auf Erde zu entwickeln.

Quelle: Michael Lamp (California Institute of Technology) et al.: Nature Geoscience, Online-Vorabveröffentlichung, doi:10.1038/NGEO894


Kommentar

In dem Kapitel »Jungspund Grand Canyon« in dem Buch »Die EvolutionsLüge« (S. 44 ff) wurde bereits 2005 dokumentiert, dass diese bereits 2001 in dem Kapitel »Flutkanal Grand Canyon« in »Irrtümer der Erdgeschichte« (274 ff.) vorgestellte These durch eine Untersuchung von Geologen des Geologischen Dienstes von Amerika nach 2002 bestätigt wurde. Siehe auch den Artikel "Steinalte Schlucht? Falsch!"

Diese Grundthese von der schnellen Auswaschung von Canyons durch Superfluten wurde durch die neue, zuvor zitierte Untersuchung wiederum bestätigt.

Meist ist kaum Schutt in den Tälern bzw. Canyons vorhanden, da dieser weit weg durch die Wassermassen abgelagert wurde, wie beim Grand Canyon. Diese Tatsache wurde den Geologen bereits beim Ausbruch des Vulkans Mount St. Helens anschaulich vor Augen geführt, als der Little Grand Canyon von Toutle in wenigen Stunden 1982 entstand – als Canyonsystem in verkleinertem Maßstab des Grand Canyon in Arizona. Diese Tatsache ist in der Filmdokumentation »Kontra Evolution« ausführlich in Film, Animation und Kommentar ausführlich beschrieben.

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Superflutentheorie von Hans-Joachim Zillmer

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